Das Engagement in Köln war für Friedhelm Funkel womöglich nur von kurzer Dauer. Trotz Aufstieg darf er einem Bericht zufolge nicht weitermachen in der Domstadt. Zwei Siege, ein geglückter Aufstieg – doch die Rückkehr in die Bundesliga könnte für Friedhelm Funkel kein dauerhaftes Comeback bedeuten. Wie Sky unter Berufung auf Vereinskreise berichtet, spricht sich eine Mehrheit in den Gremien des 1. FC Köln für einen neuen Cheftrainer bei den "Geißböcken" aus – und damit gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem 71-Jährigen. Eine offizielle Bestätigung steht bislang aus. Funkel hatte die Kölner Ende der Saison als Interimstrainer übernommen und mit zwei Erfolgen in den letzten beiden Spielen den direkten Wiederaufstieg geschafft. Anschließend zeigte er sich grundsätzlich bereit für eine Fortsetzung seiner Tätigkeit. Er sei für alles offen, auch dafür, möglicherweise weiterzumachen, erklärte er. Während der Verein zu seiner Trainersituation bislang keine Stellungnahme abgab, wurde eine andere Personalie am Dienstag offiziell gemacht: Philipp Liesenfeld übernimmt den Posten des Geschäftsführers für Marketing und Vertrieb. Er folgt auf Markus Rejek, der den Klub bereits im Februar verlassen hatte. Liesenfeld war zuvor schon für den FC tätig.