Am Sonntag gab der 1. FC Nürnberg den Weggang von Jens Castrop nach Gladbach im Sommer bekannt. Nun folgt der nächste Wechsel eines talentierten Leistungsträgers. Als der 1. FC Nürnberg im Sommer Stefanos Tzimas aus Griechenland mit einer Kaufoption über 18 Millionen Euro auslieh, wurden die Franken vielerorts belächelt. 18 Millionen Euro für einen Zweitliga-Stürmer? Warum? Nur ein halbes Jahr später wird die Kaufoption kaum mehr belächelt. Denn Stefanos Tzimas wird aller Voraussicht nach im Sommer für 25 Millionen Euro zum Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion wechseln. Die "Seagulls", die Möwen, werden bereits seit mehreren Wochen mit dem erst 19 Jahre jungen Stürmer in Verbindung gebracht. Auch Liverpool soll an Tzimas interessiert gewesen sein. Nun steht der Wechsel vor der Bekanntgabe, den Medizincheck soll der Torjäger bereits absolviert haben. Ab dem kommenden Sommer läuft der Torjäger in Blau und Weiß auf. Weiterverkaufsbeteiligung für den "Club" Bis zum Sommer bleibt der Grieche in Nürnberg. Laut der "Bild" bleiben aber nicht sieben Millionen Euro Differenz hängen, was man aufgrund der Kaufoption (18 Millionen) und der Ablösesumme (25 Millionen) denken könnte, sondern "nur" 2,5 Millionen Euro, was immer noch ein starkes Geschäft wäre. 25 Millionen Euro Ablöse wären auch ein Rekordtransfer für den "Club". Und für Tzimas selbst geht ein Traum in Erfüllung, zumindest bezeichnete er die Premier League als sein großes Ziel. In 17 Zweitliga-Spielen hat Tzimas 10 Tore erzielt und zwei weitere vorbereitet. Wenn es nach Nürnberg geht, kommen noch einige hinzu. Laut der "Bild" soll der Zweitligist auch eine Weiterverkaufsbeteiligung für den talentierten Stürmer haben. Rund 15 Prozent der Ablösesumme, die Brighton bei einem zukünftigen Transfer für Tzimas erhalten würde, bekäme Nürnberg.
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