2. Bundesliga: Hertha BSC holt Ex-Unioner Paul Seguin von Schalke

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Bei den Klubs laufen die Planungen für die kommende Spielzeit auf Hochtouren. Alle wichtigen News im Transferticker. Der diesjährige Transfersommer hat es in sich. Das liegt daran, dass die Klubs erstmals in zwei verschiedenen Zeiträumen Spieler verpflichten dürfen. Aufgrund der Klub-WM war das erste Transferfenster für die teilnehmenden Vereine vom 1. bis zum 10. Juni geöffnet. Das reguläre Transferfenster erstreckt sich dann vom 1. Juli bis zum 1. September. Wen verpflichten der FC Bayern und Borussia Dortmund ? Wie rüsten der Hamburger SV und der 1. FC Köln für die Bundesliga auf? Wie groß fällt der Umbruch bei Bayer Leverkusen aus? Bei t-online gibt es die wichtigsten Gerüchte und Wechsel aus Deutschland und der Welt im Überblick. Mittwoch, 18. Juni 2025 Er kommt vom Liga-Rivalen: Hertha BSC holt Ex-Unioner Hertha BSC hat Paul Seguin vom Liga-Rivalen FC Schalke 04 verpflichtet. Der 30 Jahre alte Mittelfeldspieler unterschrieb beim Berliner Klub aus der 2. Bundesliga einen Vertrag, der bis zum 30. Juni 2027 gültig ist. Seguin ist nach Sebastian Grönning (FC Ingolstadt), Leon Jensen (Karlsruher SC) und Niklas Kolbe (SSV Ulm 1846) die vierte Neuverpflichtung der Hertha in diesem Sommer. "Paul vereint Ball- und Passsicherheit, ein hohes Spielverständnis sowie jede Menge Erfahrung und Routine in der 2. Bundesliga, mit der er unsere Mannschaft verstärken wird. Wir sind deshalb sehr glücklich über seine Unterschrift", sagte Sportdirektor Benjamin Weber. Trainer Stefan Leitl bekommt mit Seguin einen Wunschspieler. Beide hatten bereits bei der SpVgg Greuther Fürth zusammengearbeitet und den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Das streben sie auch mit der Hertha an. Für den Sohn des ehemaligen DDR-Nationalspielers Wolfgang Seguin musste der Hauptstadt-Klub eine Ablösesumme zahlen, er hatte bei den Schalkern noch einen ein Jahr gültigen Vertrag gehabt. Seguin absolvierte in der vergangenen Saison 25 Partien, in denen ihm zwei Treffer gelangen. Er spielte auch schon in der Bundesliga: pikanterweise beim Hertha-Lokalrivalen Union Berlin in der Saison 2022/2023 sowie ein halbes Jahr beim VfL Wolfsburg in der Saison 2018/2019. Vom 1. Januar 2019 bis Juni 2022 spielte Seguin in Fürth. Dienstag, 17. Juni 2025 Als Werner-Ersatz: Leipzig wohl an Saudi-Coach interessiert RB Leipzig sucht immer noch nach einem neuen Trainer. In den vergangenen Wochen galt Ex-Bremen-Coach Ole Werner als Favorit auf den vakanten Posten. Doch wie der "Kicker" und der TV-Sender Sky nun übereinstimmend berichten, sind die Verhandlungen mit Werder über eine Ablöse für den nur freigestellten Trainer, dessen Vertrag noch bis Sommer 2026 läuft, ins Stocken geraten. Den Berichten zufolge verlangt Bremen rund sechs Millionen Euro von Leipzig, um den Trainer freizugeben. Laut Sky ist Leipzig aber maximal zu einer Ablöse von drei Millionen Euro für Werner und dessen Trainerstab bereit. Sollte kein Deal zustande kommen, hat Leipzigs Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer "Kicker" und Sky zufolge nun Matthias Jaissle als Alternative in den Blick genommen. Der 37-Jährige trainiert aktuell Al-Ahly in Saudi-Arabien. Jaissle kommt aus dem RB-Universum, startete seine Trainerkarriere in der Jugend von Leipzig und coachte später auch Red Bull Salzburg, bevor ihn das Geld nach Saudi-Arabien lockte. Nun könnte es offenbar zu einer Rückkehr ins Brauseimperium kommen. Ersten Kontakt soll es den Berichten zufolge bereits gegeben haben. Xavi Simons will RB Leipzig verlassen Xavi Simons will einem Medienbericht zufolge RB Leipzig in der anstehenden Transferperiode verlassen. Laut des britischen Portals "The Athletic" habe der 22 Jahre alte Offensivspieler dem Bundesligisten seinen Wechselwunsch mitgeteilt. Leipzig reagierte auf eine Anfrage zunächst nicht. Simons kam im Sommer 2023 auf Leihbasis von Paris Saint-Germain nach Sachsen und wurde im Januar für 50 Millionen fest verpflichtet. Der niederländische Nationalspieler konnte trotz zehn Toren und neun Vorlagen als zweitbester Scorer das Verpassen der internationalen Startplätze nicht vermeiden. Leipzig scheint dem Wunsch seines Spielers laut Medienangaben nicht abgeneigt zu sein. Allerdings stellen sich die Sachsen eine Ablösesumme von mindestens 70 Millionen Euro vor, da der Vertrag mit Simons noch bis Ende Juni 2027 Gültigkeit besitzt. Auch Williams kommt wohl nicht nach München Die Absage von Florian Wirtz (zum FC Liverpool) dürfte den FC Bayern noch immer schmerzen. Weiter geplant wird trotzdem. Neuestes Objekt der Begierde und Wunschspieler wurde Nico Williams, der in Bilbao spielt. Allerdings scheint sich nun auch dieser Transfer erledigt zu haben. Wie unter anderem Transferjournalist Fabrizio Romano berichtet, wird ein Wechsel von Williams zum FC Barcelona immer wahrscheinlicher. Demnach wollen die Katalanen die Ausstiegsklausel aus Williams' Vertrag ziehen – diese liegt bei rund 60 Millionen Euro. In den nächsten Tagen sollen die Gespräche mit dem Spieler intensiviert werden, der bereits signalisiert hat, nach Barcelona wechseln zu wollen. Nächster Abgang beim Rekordmeister Nach Leroy Sané und Mathys Tel hat der nächste Offensivspieler den FC Bayern München endgültig verlassen. Der kroatische U21-Nationalspieler Gabriel Vidovic wechselt vom deutschen Fußball-Meister zu Dinamo Zagreb. Der 21-jährige Offensivspieler kam bereits mit zwölf Jahren in die Nachwuchsabteilung der Bayern. Seit seinem Profidebüt 2022 kam Vidovic auf acht Einsätze in der ersten Mannschaft, wurde aber auch dreimal verliehen: an Vitesse Arnheim, an seinen künftigen Klub Dinamo Zagreb und zuletzt in der Hinrunde der vergangenen Bundesliga-Saison an den FSV Mainz 05. Montag, 16. Juni 2025 13-Tore-Stürmer wohl zum HSV Der französische Stürmer Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig steht offenbar vor einem Wechsel zum Hamburger SV. Nach übereinstimmenden Medienberichten hat sich der 24-Jährige für den Bundesliga-Aufsteiger und gegen die ebenfalls interessierten Mitbewerber Werder Bremen und 1. FC Köln entschieden. Ein sicher geglaubter Transfer zum FSV Mainz 05 war zu Beginn des Monats geplatzt. Philippe erzielte in der abgelaufenen Saison 13 Zweitliga-Tore für die Eintracht – allein drei davon in den beiden Spielen gegen den HSV. Durch den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga hat sich der Vertrag des früheren französischen U20-Nationalspielers automatisch verlängert. Die Braunschweiger verlangen nach Medienberichten eine Ablösesumme zwischen zwei und drei Millionen Euro für ihn. Sonntag, 15. Juni 2025 Siebenmaliger deutscher Nationalspieler wechselt nach England Lukas Nmecha wechselt vom VfL Wolfsburg zurück in die Premier League. Der siebenfache deutsche Nationalspieler 26-Jährige schließt sich nach dem Auslaufen seines Vertrages zur kommenden Saison dem englischen Aufsteiger Leeds United an, teilten die Niedersachsen mit. Auch Leeds bestätigte die Verpflichtung. Im Norden des Landes ist der Ex-Gladbacher Daniel Farke Cheftrainer. DFB-Profi mit ungewöhnlicher Vita: Das ist Lukas Nmecha Nmecha, dessen Bruder Felix bei Borussia Dortmund spielt, durchlief die Jugendabteilung von Manchester City und kam für den Klub zu zwei Kurzeinsätzen in der Premier League. Der gebürtige Hamburger kam 2019 per Leihe nach Wolfsburg, ehe ihn die Wölfe 2021 fest verpflichteten. Der Stürmer hatte immer wieder große Verletzungsprobleme. In 85 Pflichtspielen erzielte er 19 Tore. Mit seinem Abschied geht der personelle Umbruch beim VfL in diesem Sommer weiter. Manchester United will in Bundesliga wildern Eintracht Frankfurts Sport-Vorstand Markus Krösche hatte schon im Mai einen Abgang von Top-Stürmer Hugo Ekitiké befürchtet. "Er ist einer der interessantesten Stürmer auf dem europäischen Markt. Das muss Hugo entscheiden. Ich bin froh, dass wir ihn haben. Wenn er sich anders entscheidet, ist das unser Credo: Wenn sich ein Spieler schneller entwickelt als wir, lassen wir ihn ziehen", sagte Krösche bei Sport1. Nun könnte Schwung in die Causa Ekitiké kommen. Wie die englische Zeitung "Daily Mail" berichtet, wirft Manchester United ein Auge auf den Franzosen. Ekitiké, der in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2029 hat, würde wohl eine Ablöse um die 90 Millionen Euro einbringen. Samstag, 14. Juni 2025 Bundesliga-Trainer dementiert Klubwechsel Gerardo Seoane, Trainer von Bundesligist Borussia Mönchengladbach, hat Gerüchte um einen möglichen Klubwechsel zurückgewiesen. Der Transfer-Journalist Sacha Tavolieri hatte berichtet, dass der spanische Klub FC Sevilla von Seoane angetan sei und ihm einen Zweijahresvertrag angeboten habe. Der Berater des Schweizer Trainers, José Noguera, dementierte diesen Bericht aber nun im Gespräch mit dem TV-Sender Sky. "Die Gerüchte stimmen nicht. Es gibt kein Angebot vom FC Sevilla und keine Verhandlungen", sagte er. "Gerardo hat bei der Borussia einen gültigen Vertrag und plant bereits die kommende Saison. Er will bei Borussia bleiben und befasst sich nicht mit einem Abgang." Seones Vertrag in Gladbach läuft noch bis Sommer 2026. AS Monaco verhandelt mit Weltmeister über Comeback Die AS Monaco arbeitet weiter an der Verpflichtung von Paul Pogba. Wie der TV-Sender Sky und der Transferspezialist Fabrizio Romano übereinstimmend berichten, hätten die Verhandlungen zwischen dem zurzeit vereinslosen Spieler und dem Klub deutliche Fortschritte gemacht. Laut Romano möchte der Klub den Deal noch an diesem Wochenende über die Bühne bringen. Pogba solle in Monaco einen Zweijahresvertrag erhalten. Der zuvor für Juventus Turin spielende Pogba hatte im August 2023 eine positive Dopingprobe abgegeben. Zunächst wurde er wegen zu hoher Testosteronwerte für vier Jahre gesperrt. Pogba bestritt, Mittel zur Leistungssteigerung benutzt zu haben und ging gegen das Urteil vor. Der Internationale Sportgerichtshof Cas kam schließlich zur Überzeugung, Pogba habe nicht absichtlich gedopt und verkürzte die Sperre auf 18 Monate. Im November 2024 verkündete Juventus die Vertragsauflösung mit dem heute 32-Jährigen. Nun könnte er sein Comeback auf dem Fußballplatz feiern. Neben Pogba möchte Monaco wohl auch Ansu Fati vom FC Barcelona verpflichten. Auch dort seien die Verhandlungen laut Romano fortgeschritten. Freitag, 13. Juni 2025 Real Madrid zahlt 63 Millionen Euro für 17-Jährigen Nach einer Saison mit durchwachsenen Ergebnissen hat Real Madrid auf dem Transfermarkt ein deutliches Zeichen gesetzt: Der spanische Rekordmeister nimmt das 17-jährige Ausnahmetalent Franco Mastantuono unter Vertrag. Wie dessen Klub River Plate am Freitag mitteilte, zahlen die "Königlichen" eine Ablösesumme in Höhe von 63 Millionen Euro für den offensiven Mittelfeldspieler. Mastantuono sorgte erst kürzlich für Schlagzeilen, als er zum jüngsten Nationalspieler in der Geschichte Argentiniens wurde. Sein Wechsel zu Real wird wiederum erst im August vollzogen – konkret an seinem 18. Geburtstag am 14. des Monats. Bis dahin wird der Teenager noch die Klub-WM in den USA mit River Plate bestreiten. Für die neue Saison ist er bereits der dritte prominente Neuzugang in Madrid. Zuvor hatte sich der Klub schon mit Trent Alexander-Arnold vom FC Liverpool sowie dem spanischen Nationalspieler Dean Huijsen vom AFC Bournemouth verstärkt. Neuer Coach ist Ex-Leverkusen-Trainer Xabi Alonso. Leverkusen: Verteidiger wird nach Leihe nicht zurückgeholt Abwehrspieler Odilon Kossounou kehrt nicht zu Bayer Leverkusen zurück. Stattdessen bleibt der Nationalspieler der Elfenbeinküste beim italienischen Klub Atalanta Bergamo, an den er bereits in der Vorsaison ausgeliehen war. Der Champions-League-Starter zog die Kaufoption, die Medienberichten zufolge 25 Millionen Euro betragen soll. In Leverkusen hatte der Verteidiger noch einen Vertrag bis 30. Juni 2026. Milan verhandelt offenbar mit Bayer über Xhaka Bei der AC Mailand laufen einem Bericht aus Italien zufolge Gespräche mit Bayer Leverkusen über einen möglichen Transfer von Granit Xhaka. Der Schweizer Mittelfeldspieler könnte demnach gemeinsam mit Luka Modrić das Zentrum bei den "Rossoneri" bilden. Die Verpflichtung des kroatischen Stars von Real Madrid wird in den kommenden Tagen erwartet. Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, hat Trainer Massimiliano Allegri auch den Nationalspieler aus der Schweiz für seine Planungen im Blick. Xhaka besitzt bei Leverkusen noch einen Vertrag bis 2028. Dennoch hatte der 31-Jährige zuletzt selbst Spekulationen über einen vorzeitigen Abschied vom deutschen Vizemeister angeheizt. Nach einer enttäuschenden Saison beendete Milan die Serie A auf dem achten Platz. Erstmals seit 2016 qualifizierte sich der Klub damit nicht für einen internationalen Wettbewerb. Die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Trainer Sergio Conceicao wurde beendet, Allegri übernahm. Nach Aufstieg: Weltmeister Inzahgi verlässt Pisa Historischer Aufstieg in die Serie A – aber Trainer Filippo Inzaghi verlässt den Pisa SC und bleibt wohl lieber in der Serie B. Der ehemalige Top-Stürmer und Weltmeister von 2006 hat seinen eigentlich noch zwei Jahre laufenden Vertrag mit Pisa am Freitag "im gegenseitigen Einvernehmen" aufgelöst, wie es in einer Mitteilung hieß. Italienische Medien berichten, dass Inzaghi den FC Palermo übernimmt, die Sizilianer sollen für den Coach eine Ablöse in Höhe fast einer Million Euro an Pisa zahlen. Der Klub gehört wie Manchester City aus der Premier League der City Football Group und will mit aller Macht zurück in die Serie A. In der abgelaufenen Saison hatte Inzaghi – Bruder des ehemaligen Inter-Trainers Simone Inzaghi – Pisa auf Platz zwei in der Serie B geführt, der Verein aus der Toskana wird damit nach 34 Jahren wieder erstklassig.
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