Hertha BSC ist immer noch auf der Suche nach einem neuen Klub-Boss. Dafür verhandelte der Hauptstadtklub wohl auch mit einem prominenten Namen. Ex-Bayern-Boss Oliver Kahn hat offenbar ein Engagement als neuer Sprecher der Geschäftsführung bei Zweitligist Hertha BSC abgelehnt. Das berichtet die "Sport Bild". Demnach sei Kahn, der von Juli 2021 bis Mai 2023 Vorstandsvorsitzender des FC Bayern war, am vergangenen Mittwoch zu Gesprächen unter anderem mit Hertha-Präsident Fabian Drescher in Berlin gewesen. Kahn habe sich durchaus vorstellen können, für die Hertha zu arbeiten, heißt es weiter. Trotz der schwierigen finanziellen Situation und dem Umstand, dass die Mannschaft in der 2. Liga spielt, soll er aufgrund der großen Anhängerschaft viel Potenzial in dem Verein gesehen haben. Kahn sagt ab, weil der Zeitpunkt nicht passt Letztendlich habe Kahn der Hertha aber dennoch abgesagt. Grund dafür soll dem Bericht zufolge vor allem der Zeitpunkt des möglichen Engagements gewesen sein. Dieser passe laut Bericht nicht. Für die Hertha ist es nicht die erste Absage auf der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Herrich. Auch Ex-HSV-Boss Jonas Boldt, der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FC Bayern, Jochen Sauer, der Ex-Sportgeschäftsführer Hoffenheims, Alexander Rosen, sowie Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick sollen der "Alten Dame" bereits eine Abfuhr erteilt haben. Laut "Sport Bild" habe es derweil auch schon Gespräche mit einem weiteren Kandidaten gegeben. Dabei handelt es sich um den ehemaligen Geschäftsführer Sport von Arminia Bielefeld , Samir Arabi.