Aachen: Schmuggler versteckt 10 Kilo Kokain in der Mittelkonsole

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Der Zoll hat bei einer Kontrolle auf der A 44 in Aachen mehr als zehn Kilo Kokain entdeckt. Der Straßenverkaufswert beträgt rund 940.000 Euro. Der Zoll hat auf der Autobahn A 44 bei Aachen einen mutmaßlichen Drogenkurier gestoppt. Die Tat ereignete sich bereits im Oktober 2024; aus ermittlungstaktischen Gründen konnte darüber laut Zoll bisher aber nicht berichtet werden. Der Mann sei aus Belgien nach Deutschland eingereist, teilte das Hauptzollamt Aachen weiter mit. Die Beamten fanden insgesamt 10,42 Kilogramm Kokain, verteilt auf neun Pakete, die unter der Mittelkonsole des Autos versteckt waren. Beim Öffnen der Mittelkonsole entdeckten die Beamten zunächst nur ein "szenetypisch verpacktes" Paket. Doch nachdem die Zöllner die gesamte Konsole sowie die Schaltkulisse demontiert hatten, entdeckten sie einen Tunnel und stießen auf die restlichen acht Pakete. Auch ein Rauschgiftspürhund war im Einsatz. Die Drogen hätten einen Straßenverkaufswert von rund 940.000 Euro gehabt. Der Fahrer, ein 28-Jähriger, wurde vorläufig festgenommen. Gegen ihn sei ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eröffnet worden.
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