Aachen: So viele Unfälle gab es 2024 in der Städteregion

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Neue Zahlen zeigen, wie viele Unfälle es 2024 in den NRW-Städten gab. Die Statistik für die Kommunen der Städteregion Aachen. Gemessen an der Bevölkerungszahl hat es in der Stadt Aachen im Jahr 2024 die meisten Verkehrsunfälle in der Städteregion gegeben. Das geht aus Daten des Statistischen Landesamts NRW hervor. Demnach registrierte die Polizei in Aachen bei 261.178 Einwohnern insgesamt 1.101 Unfälle – das entspricht 4,22 Unfällen je 1.000 Einwohner. Es folgen Eschweiler mit einer Quote von 3,97 (227 Unfälle bei 57.093 Einwohnern) und Würselen mit 3,74 (149 Unfälle bei 39.792 Einwohnern). Stolberg verzeichnete 152 Unfälle und liegt damit bei 2,66 je 1.000 Einwohner. In Alsdorf ereigneten sich 125 Unfälle, das entspricht einer Quote von 2,58. Herzogenrath kam auf 123 Unfälle und eine Quote von 2,57. In Baesweiler lag die Quote bei 1,88 (54 Unfälle), in Simmerath bei 4,03 (66 Unfälle), was wegen der geringen Einwohnerzahl auffällt. Monschau und Roetgen hatten mit jeweils 35 bzw. 24 Unfällen die geringsten absoluten Zahlen. Auch relativ lag Roetgen mit 2,76 noch im unteren Bereich. Ein Großteil der Unfälle in der Städteregion passierte innerhalb geschlossener Ortschaften: In Aachen waren es 934 von 1.101 Unfällen, in Eschweiler 162 von 227. Außerorts, also auf Landstraßen ohne Autobahnen, registrierte Aachen 103, Eschweiler 41, Würselen 35. Die Zahl der Autobahnunfälle war in Aachen mit 64 ebenfalls am höchsten. Statistik des Landes NRW: Weniger Unfälle als 2023 Landesweit wurden in Nordrhein-Westfalen 2024 laut Mitteilung des Statistischen Landesamts vom 9. Juli insgesamt 62.741 Unfälle mit Personenschaden registriert – ein Rückgang um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Drei Viertel der Unfälle ereigneten sich innerorts. Dort sank die Zahl um 1,8 Prozent auf 45.910. Außerorts (ohne Autobahnen) stiegen die Zahlen leicht auf 12.332 (+0,9 %). Auf Autobahnen stieg die Zahl um 5 Prozent auf 4.499 Unfälle mit Personenschaden. Auffällig bleibt: Außerorts war der Anteil der Schwerverletzten oder Getöteten höher als innerorts. Besonders häufig waren in Städten Radfahrende und Fußgängerinnen an Unfällen beteiligt.
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