Al-Smith-Dinner: Melania Trump strahlt Donald an – was steckt dahinter?

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Melania und Donald Trump treten selten gemeinsam in Erscheinung. Umso mehr können sie sich mit diesem Auftritt als Einheit präsentieren. Eigentlich verblüffend angesichts der heißen Wahlkampfphase, aber Melania und Donald Trump gemeinsam in der Öffentlichkeit zu sehen, ist nach wie vor eine Seltenheit. Jetzt gab es eine Ausnahme. Beim traditionellen Al-Smith-Dinner in New York trat das Paar zusammen auf. Die Wohltätigkeitsgala, die der Unterstützung katholischer Hilfsorganisationen dient, bringt alljährlich führende Politiker und Prominente zusammen. Dabei präsentierten sich der ehemalige US-Präsident und die frühere First Lady bestens gelaunt. Während Donald Trumps öffentliche Präsenz kaum größer sein könnte, tritt Melania kaum in Erscheinung. Selbst die Veröffentlichung ihrer Memoiren vor zwei Wochen änderte daran nur wenig: Lediglich dem rechtspopulistischen Fernsehsender Fox gab sie Interviews für ihre Buch-Promo. Dies führt immer wieder auch zu Spekulationen um ihre Beziehung zu Donald Trump, besonders während seiner erneuten Präsidentschaftskandidatur, bei der sie bisher auffallend unauffällig blieb. Bilder der Trump-Harmonie Umso mehr überraschte dieser Auftritt, denn beim Al-Smith-Dinner wirkte das Paar harmonisch, strahlte glückselig in die Kameras. Dabei konnte Donald Trump in einer Rede offenbar auch mit Humor punkten: Er nahm seine politischen Rivalen aufs Korn und auch sich selbst auf die Schippe – während Melania immer wieder lachen musste. Melania trug ein schlichtes schwarzes Kleid, ihr Mann ergänzte das Bild mit einem klassischen Smoking. Ob der öffentliche Auftritt im Wahlkampf eine strategische Rolle spielt, bleibt den professionellen Beobachtern überlassen. Jedenfalls demonstriert der Auftritt in einer Phase politischer Unruhe Einigkeit. Für Melania Trump selbst dürfte der Abend ebenfalls bedeutsam gewesen sein. Ihre seltenen öffentlichen Auftritte und ihr Rückzug aus dem Rampenlicht haben die Frage aufgeworfen, welche Rolle sie künftig in der amerikanischen Politik spielen könnte – sei es erneut als First Lady oder als Beraterin hinter den Kulissen. Der gemeinsame Auftritt mit ihrem Mann suggeriert, dass sie möglicherweise wieder stärker in dessen politische Kampagne eingebunden wird, auch wenn sie in der Vergangenheit eher eine zurückhaltende Rolle eingenommen hat. Das strahlende Lächeln der 54-Jährigen dürfte auch in den USA positive Schlagzeilen auslösen. Bis zur US-Wahl sind es nur noch wenige Wochen: Am 5. November ist es so weit.
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