In Alaska treffen zwei Staatsoberhäupter aufeinander. Für die Fernsehsender bedeutet das Extraschichten und Sondersendungen. Das ist geplant. Dreieinhalb Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs treffen sich die Staatsoberhäupter Wladimir Putin und Donald Trump in Alaska, um über die Zukunft der Ukraine zu sprechen. Die Zusammenkunft findet auf einem Militärstützpunkt im 49. US-Bundesstaat statt. Nach Angaben des Kreml ist das Treffen für Freitag, 11.30 Uhr lokaler Zeit (21.30 MESZ) geplant. Es ist das siebte persönliche Treffen der Staatsoberhäupter seit Trumps erster Amtszeit als US-Präsident. Aufgrund dieses wichtigen Gipfels in Alaska haben sich auch deutsche Fernsehsender entschieden, das Programm umzustellen. Gleich mehrere Sondersendungen sind bei ARD und ZDF geplant. So zeigt das Erste am Freitag um 23.50 Uhr und in der Nacht zu Samstag um 1.55 Uhr, 3.35 Uhr und 5.10 Uhr Ausgaben der "Tagesschau" zu dem Thema. Gipfel in Alaska: Das sind die wichtigsten Details zu Putin und Trumps Treffen Im Zweiten wird das "heute journal" in der Halbzeitpause des DFB-Pokalspiels Arminia Bielefeld gegen Werder Bremen laufen. Anschließend, um 23.10 Uhr, folgt ein "heute journal extra" mit ZDF-Moderatorin Marietta Slomka . Um 0.20 Uhr informiert Christoph Wiesel-Lancé im "heute journal update" über die weiteren Entwicklungen. Aus Alaska berichten US-Korrespondentin Claudia Bates und Russland-Korrespondent Armin Coerper über den Verlauf der Gespräche. ZDF-Reporterin Anne Brühl ordnet in Kiew die ukrainische Sichtweise ein. So geht es am Samstag weiter Am Samstagmorgen geht es in der ARD mit einem "Morgenmagazin extra" von 7 bis 9.50 Uhr weiter, moderiert von Susan Link und Sven Lorig. In der Ausgabe wird live zu Gudrun Engel geschaltet, der Leiterin des ARD-Studios Washington . Vassili Golod übernimmt für die ARD die Berichterstattung aus der Ukraine, er ist Leiter des ARD-Studios in Kiew. Außerdem wird es Schalten zu ARD-Russland-Korrespondentin Silke Diettrich und Korrespondentin Susanne Petersohn aus der Ostukraine geben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde nicht zu dem Gipfel in Alaska eingeladen. Auch die deutsche und europäische Perspektive auf das Treffen wird in der Sondersendung abgebildet. Dafür ist "Moma"-Korrespondentin Sabine Scholt im Einsatz und begrüßt in Berlin Gäste wie CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter und Jan van Aken von den Linken. Auch Rüdiger von Fritsch, ehemaliger deutscher Botschafter in Moskau , wird im Studio zu Gast sein. "ZDFheute" sendet am Samstagmorgen ab 10.10 Uhr im TV eine Sondersendung zu den Ergebnissen des Gipfels. Es moderiert Philip Wortmann. Zu Gast ist unter anderem Thomas Röwekamp, CDU-Politiker und Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im Bundestag. Am Abend folgt um 19.20 Uhr ein "ZDFspezial" mit Moderatorin Shakuntala Banerjee zum Gipfeltreffen in Alaska . Das "heute journal" mit Marietta Slomka berichtet um 21.45 Uhr.