Alfons Schuhbeck: So bestreitet der Ex-Promikoch seinen Lebensunterhalt

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Alfons Schuhbeck wurde unter anderem wegen Betrugs erneut zu einer Haftstrafe verurteilt. Vor Gericht offenbarte der ehemalige Promikoch, wovon er heute lebt. Das Urteil ist gesprochen. Der ehemalige Gastronom Alfons Schuhbeck bekommt unter anderem für vorsätzliche Insolvenzverschleppung, Betrug, Subventionsbetrug und vorsätzlichen Bankrott eine Gesamtfreiheitsstrafe von vier Jahren und drei Monaten. In die Strafe eingerechnet wurde seine frühere Verurteilung wegen Steuerhinterziehung. Ob Schuhbeck die Haftstrafe antreten muss, ist derzeit unklar. Der 76-Jährige befindet sich momentan aus gesundheitlichen Gründen in Freiheit. "Gebrochener alter Mann": Darum muss Schuhbeck nicht ins Gefängnis Schuhbeck stellte sich allerdings vor Gericht, weil er zur Aufklärung der Sachverhalte beitragen und die begangenen Fehler aufarbeiten wollte. Dabei enthüllte er auch seine persönlichen Lebensverhältnisse. Keine finanzielle Unterstützung mehr für Kinder Demnach beziehe Schuhbeck eine Rente von 1.138,76 Euro. "Davon lebe ich", erzählte er. Die Mietkosten für seine Wohnung beliefen sich auf 4.800 Euro pro Monat. Schuhbeck selbst könnte diese Summe nicht einmal mit vier Monaten seiner Rentenbeiträge zahlen. Er sei daher mit der Miete im Rückstand. Sein Bruder zahle seine Krankenversicherung, ansonsten geben ihm Freunde Geld. Allerdings reiche das nicht aus. Schuhbeck betonte: "Insgesamt muss ich meine persönlichen Verhältnisse neu ordnen." Teilweise scheint er das bereits getan zu haben. "Meine Kinder unterstütze ich heute nicht mehr finanziell", sagte er.
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