Das britische Königshaus steht wegen des Skandals um Andrew Mountbatten-Windsor im Fokus. Währenddessen schwärmt Prinz Harry von seiner Heimat Großbritannien. Nach dem Skandal um Andrew Mountbatten-Windsor blickt die Welt auf Großbritannien . Ausgerechnet zu dieser Zeit spricht jetzt auch Prinz Harry öffentlich über seine Wurzeln – denn mit diesen fühlt er sich auch fünf Jahre nach seinem Umzug in die USA immer noch eng verbunden. "Großbritannien ist und bleibt das Land, dem ich stolz gedient und für das ich gekämpft habe", erklärte der 41-jährige Sohn von König Charles III., der als Soldat in Afghanistan stationiert war. Der Anlass sind die Feierlichkeiten zum Gedenken an britische Kriegstote am kommenden Sonntag. Prinz Harry zählte in seinem Essay mit dem Titel "The Bond, The Banter, The Bravery: What It Means To Be British" auch Dinge auf, die für ihn typisch britisch sind: Plaudereien "in der Kantine, im Vereinsheim, im Pub und auf den Rängen" im Stadion. "So absurd das auch klingt, genau das macht uns zu Briten", schrieb Prinz Harry. "Ich entschuldige mich nicht dafür. Ich liebe es." Palast streicht ihn von Liste: Nächster Schlag für Andrew Nach Kritik an Herzogin Meghan: Jetzt reagiert Prinz Harry In dem 657 Worte langen Text schrieb Prinz Harry auch, er habe während seiner Zeit bei der britischen Armee "Mut und Mitgefühl unter den härtesten vorstellbaren Bedingungen" erlebt. Gleichzeitig fühlten sich Soldaten, "die alles gegeben haben", nach ihrem Ausscheiden aus dem Militärdienst oft "vergessen". Er forderte seine Landsleute daher auf, an die Türen von Veteranen zu klopfen, mit ihnen eine Tasse Tee oder ein Bier zu trinken und sich ihre Geschichten erzählen zu lassen. Prinz Harry und seine Frau Meghan hatten sich 2020 im Streit mit der britischen Königsfamilie von ihren royalen Pflichten zurückgezogen, sie leben mit ihren Kindern Archie und Lilibet in Meghans Heimat Kalifornien . Im September hatte Prinz Harry zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren wieder seinen an Krebs erkrankten Vater König Charles III. getroffen. Auch das Verhältnis zu seinem älteren Bruder, Kronprinz William, gilt als zerrüttet. Derzeit steht das britische Königshaus vor allem wegen des Skandals um Andrew Mountbatten-Windsor im Fokus. Wegen seiner Verbindungen zu dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein hat sein Bruder, König Charles III., ihm all seine royalen Titel entzogen und ihn aufgefordert, die Royal Lodge zu verlassen. Zu diesen neuesten Entwicklungen hat sich Prinz Harry bisher nicht öffentlich geäußert.
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