Wenn man an Armin Rohde denkt, kommen einem Kinofilme oder der "Tatort" in den Sinn. In jungen Jahren verdiente der Schauspieler auch mit Pornos sein Geld. Armin Rohde spielte lange Zeit am Theater, sein Filmdebüt gab er 1984 im Film "Kassensturz". Doch noch bevor der heute preisgekrönte Leinwandstar so richtig erfolgreich wurde, arbeite er in einer ganz besonderen Branche. Das konnten jetzt die Zuschauer von "Grill den Henssler" erfahren. Dort sprach Moderatorin Laura Wontorra nämlich Rohde, der gegen Starkoch Steffen Henssler antrat, auf seine Vergangenheit an: "Ich habe gelesen, dass du während deines Studiums dir ein bisschen Geld als Synchronsprecher von Pornofilmen dazu verdient hast", sagte sie und hakte nach: "Wie muss ich mir das vorstellen?" "Was man da ganz viel macht, ist stöhnen" Rohde, der um eine Antwort selten verlegen ist, erwiderte: "Allzu viel Text gibt es da ja meistens nicht. Und ich habe natürlich auch von den Texten schon ganz viel wieder vergessen." Was er aber noch genau weiß, ist, in welcher Art und Weise er für die Filmchen gesprochen hat. "Was man da ganz viel macht, ist stöhnen. Und abends bist du komplett hinüber." Rohde gab sogleich auch eine Hör-Kostprobe von seinem Gestöhne. Am Ende des Tages sei man so überatmet, "dass du Kalzium und Magnesium nehmen musst", erklärte er. An der Folkwang Universität der Künste in Essen wurde Rohde von 1980 bis 1984 ausgebildet. Außerdem besuchte er die Pierre Bylands Clown-Schule und spielte an diversen Theatern, zum Beispiel in Bielefeld und Bochum. Bei "Grill den Henssler" trat der 69-Jährige zusammen mit Model Eva Padberg und Realitystar Julian F.M. Stoeckel gegen den Promikoch an. Dabei war Rohde für die Hauptspeise zuständig. Er kochte Ente in asiatischem Sud, gegart mit Kürbis. Das machte der Schauspieler tatsächlich besser als Henssler. Der gebürtige Gladbecker konnte die Runde für das Promiteam gewinnen. Am Ende hatte aber doch der Koch die Nase vorn und gewann die gesamte Show gegen die drei Stars.