Aston Villa: Villas Emery degradiert WM-Held Martínez

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Im Sommer wollte Emiliano Martínez Aston Villa verlassen. Ein Wechsel scheiterte aber. Nun verliert er auch noch ein wichtiges Amt. Bei Aston Villa hat es eine überraschende Veränderung innerhalb der Führungsriege gegeben: Der argentinische Nationaltorhüter Emiliano Martínez ist nicht länger Vizekapitän. Die Entscheidung wurde nach dem 2:1-Sieg gegen Maccabi Tel Aviv in der Europa League bekannt, nachdem Trainer Unai Emery das neue Kapitänsgefüge erklärt hatte. Der größte Verlierer: Welttorhüter bleibt – aber hat er damit seinen Ruf zerstört? Zuvor wurde Martínez nicht mehr als offizieller Stellvertreter von Kapitän John McGinn genannt. Emery erläuterte: "Wir haben entschieden, wie wir es machen wollen und wer der nächste Kapitän ist." Der Trainer führte weiter aus: "Normalerweise haben wir einen anderen Kapitän, Emi Martínez als zweiten Kapitän." Nach einem Austausch mit dem 31-Jährigen habe er entschieden, ihn in der Hierarchie zurückzusetzen. Die neue Reihenfolge: Ezri Konsa, gefolgt von Tyrone Mings und Ollie Watkins. Nächster Einschnitt Weshalb Martínez seine Rolle verloren hat, ließ der spanische Coach offen. In den englischen Medien wurde rasch spekuliert, ob die Entwicklung mit einem möglichen Wechselwunsch des Keepers im Sommer zusammenhängen könnte. Damals war Martínez offenbar ein Kandidat bei Manchester United . Ein Transfer kam jedoch nicht zustande. Für den Torwart, der bei der WM 2022 mit spektakulären Paraden im Elfmeterschießen eine entscheidende Rolle für Argentiniens Titel spielte, ist der Verlust des Vize-Kapitänsamts ein deutlicher Einschnitt. Zudem ist Martínez nicht mehr unangefochtene Nummer eins: Von bislang zehn möglichen Premier-League-Spielen stand er nur achtmal im Tor, in der Europa League sogar nur in zwei von vier möglichen Partien.
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