Eigentlich wollten sie in den USA für die Afrikameisterschaft trainieren. Daraus wird wohl nichts – weil nur vier Spielerinnen ein Visum erhielten. Die senegalesische Basketball-Nationalmannschaft der Frauen wird ihr geplantes Vorbereitungscamp in den USA nicht antreten. Grund dafür sind mehrere verweigerte Einreisevisa, wie der Verband mitteilte. Stattdessen wird sich das Team nun in der Hauptstadt Dakar auf die bevorstehende Afrika-Meisterschaft vorbereiten. Turnier 2026 in den USA: US-Präsident Trump verbietet WM-Teilnehmern die Einreise Von den insgesamt 17 geplanten Teilnehmerinnen erhielten laut Verband lediglich vier ein US-Visum. Daraufhin habe Senegals Premierminister Ousmane Sonko den zuständigen Sportminister angewiesen, das Trainingslager abzusagen. Nähere Angaben zu den Gründen für die verweigerten Visa machte der Verband nicht. Auf seiner Internetseite erinnerte er aber daran, dass unter US-Präsident Donald Trump die Einreiseregeln für die Vereinigten Staaten verschärft worden seien.