Im Osten der Hauptstadt kommt es zu einem schweren Unfall. Ein Transporter überschlägt sich mehrfach. Mehrere Menschen werden in Krankenhäuser gebracht. In Berlin-Marzahn ist es am Samstagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Insgesamt sieben Menschen wurden verletzt. Zwei von ihnen erlitten lebensgefährliche Verletzungen, teilte die Feuerwehr kurz nach dem Unfall mit. Am Abend schwebte noch eine Person in Lebensgefahr, so ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei. Drei weitere Personen wurden laut Feuerwehr schwer und zwei Personen leicht verletzt. Bis auf eine leicht verletzte Person kamen den Angaben zufolge alle Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Märkische Allee für Aufräumarbeiten längere Zeit gesperrt Zu dem Unfall kam es gegen 16.15 Uhr auf der Märkischen Allee. Ersten Erkenntnissen nach sei ein Transporter, in dem vier Personen saßen, an einer Kreuzung zunächst mit einem Auto kollidiert und ins Schleudern geraten. Er habe sich dann mehrfach überschlagen. Den Angaben nach geriet der Wagen daraufhin in den Gegenverkehr und prallte dort gegen weitere Autos. Dabei sei vermutlich eine Person aus dem Kleinbus geschleudert worden, sagte der Sprecher. Insgesamt sieben betroffene Personen hätten sich – zum Teil durch die Hilfe von Ersthelfern – vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte aus den Fahrzeugen befreien können. Die Märkische Allee war wegen Aufräumarbeiten und den Untersuchungen eines Gutachters in Höhe der Havemannstraße auch am Abend noch gesperrt. Die Feuerwehr band ausgelaufene Betriebsstoffe ab und stellte den Brandschutz sicher. Anschließend übergab die Feuerwehr die Unfallstelle an die Polizei. Insgesamt waren über 50 Einsatzkräfte vor Ort.
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