Die Biathletinnen machen als Nächstes in Antholz halt. Vor dem Weltcup in Italien hat eine Athletin jedoch ihr Karriereende verkündet. In Ruhpolding wurde Elisa Gasparin mit der Schweizer Staffel noch Vierte. Im Einzel belegte sie den 13. Platz und schoss nur einmal daneben. Vor dem nächsten Stopp in Antholz (Italien) verkündete die 33-jährige Biathletin nun ihr Karriereende auf Instagram. Sie postete ein Foto, auf dem sie von hinten zu sehen ist, wie sie mit ihrer Ausrüstung auf dem Rücken durch eine verschneite Winterlandschaft geht. Der schmale, teils schneebedeckte Weg führt durch ein idyllisches Bergpanorama, umgeben von schneebedeckten Bäumen. Gasparin leitet den unten stehenden Text mit den Worten "bye Biathlon" ein und fügt dann an: "Ende Saison werde ich meine Karriere beenden. Zu meinen Anfängen war Biathlon in der Schweiz noch so klein, dass nicht viele wussten, dass dieser Sport Langlaufen und Schießen und nicht Laufen und Radfahren ist. Und jetzt haben wir im Februar sogar eine Heim-WM in der Lenzerheide." "Mit der Heim-WM schließt sich für mich der Kreis" Weiter schrieb sie: "Ich bin dankbar für die vielen Jahre, die ich in diesem unglaublichen Sport erleben durfte! So viele Emotionen, die ich nie in meinem Leben vergessen werde. Ich bin stolz darauf, einen Teil Schweizer Biathlongeschichte geschrieben zu haben. Mit der Heim-WM schließt sich für mich der Kreis, um Abschied vom Biathlon zu nehmen. Ich bin sehr gespannt, was die Zukunft bringt und werde für immer ein großer Biathlon-Fan bleiben." Unter den Post schrieb der Triathlet Jan van Berkel: "Unsere Zeit im Sport hat dich zu der Person geformt, die du heute bist – du kannst wirklich stolz auf das sein, was du erreicht hast! Als jemand, der im selben Boot sitzt und die Kämpfe kennt, die vor uns liegen, weiß ich auch um die Stärke, die wir beide haben, um sie zu meistern. Ich bin immer für einen Kaffee nach der Karriere zu haben." Auch die frühere deutsche Biathletin Franziska Hildebrand schrieb: "Genieß die letzten Rennen und die Heim-WM. Alles, was nach Biathlon kommt, ist anders, aber mindestens genauso schön."
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