Das Börsenspiel "Trader 2023" läuft. Hier sind die Ergebnisse des elften Spieltages.++ Spielbericht Tag 11 ++Ölpreisrally weckt Konjunktur- und InflationssorgenDiesseits und jenseits des Atlantiks überwogen zum Start der dritten Trader-Spielwoche die negativen Vorzeichen an den Aktienmärkten. Vor der am Mittwoch anstehenden Fed-Entscheidung wurden die Marktteilnehmer zunehmend nervös. Zudem weckt die anhaltende Rally bei den Ölpreisen mehr und mehr die Befürchtung, dass diese Bremsspuren beim globalen Wirtschaftswachstum hinterlassen und den Kampf der Notenbanken gegen die Inflation mittels hoher Leitzinsen in die Länge ziehen könnte.Im heutigen asiatischen Handel durchbrach die Nordseesorte Brent erstmals seit vergangenem November die Marke von 95 USD. Um rund 12 Prozent hat sich das schwarze Gold damit auf Monatssicht verteuert. Viele Teilnehmer des Trader 2023 konnten von dieser Rally profitieren und setzten mit Hebelprodukten auf steigende Notierungen.Auch von der im Spiel meistgehandelten Aktie Apple gab es am Berichtstag Neuigkeiten – zur Abwechslung dieses Mal positive. Beim Tech-Riesen gestalten sich die Vorbestellungen für das neue iPhone 15 laut Analysten überraschend stark, was die Aktie um rund 1,7 Prozent nach oben und damit an die Spitze des Dow Jones Industrial beförderte.In der Gesamtrangliste des Trader ergab sich ein Führungswechsel. Die Teilnehmerin "Null" konnte die Spitzenposition mit einem Depotwert von rund 266 TEUR erobern. Sie handelt ausschließlich XDAX-Turbo-Optionsscheine in beide Richtungen und erzielte die Rendite mit einer vergleichsweise geringen Anzahl von 20 Transaktionen. Zwei Knock-Outs mit jeweils rund 20 TEUR Verlust konnten den Sturm auf den ersten Platz nicht stoppen.Mit der Spielerin "Sandra" gibt es ein weiteres neues Gesicht in den TOP 3. Sie rückte auf den zweiten Platz vor und weist einen Depotstand von rund 260 TEUR auf. Besonders erfolgreich war "Sandra" mit der mehrfachen Spekulation auf fallende Notierungen im Gold. Der Gold BEST Turbo Put mit der WKN SW09LY lieferte eine Rendite von rund 310 Prozent und trug damit wesentlich zum Erfolg des Teilnehmers bei. Der lange Zeit führende Spieler "Golddax" fiel trotz reger Aktivität auf den dritten Rang zurück, mit rund 254 TEUR im Depot.Mit Blick auf die aktuelle Wochenrangliste hat "ww51" die Nase vorne mit einer Rendite von rund 59 Prozent. Der sehr aktive Teilnehmer handelte den DAX in beide Richtungen mit den Turbos SW0401 und SV9ZAR und hält Aktien von Thyssenkrupp und ProsiebenSat1. Wenn es gegen ihn läuft, scheut ww51 nicht davor zurück zu verbilligen.Sie können sich nach wie vor anmelden zum Trader 2023 und wertvolle Geld- und Goldpreise oder ein SUV Jaguar gewinnen. Letzter Spieltag ist der 27. Oktober 2023:++ Spielbericht Tag 10 ++Tech-Aktien schwächelnDie Anleger trennten sich zum Wochenausklang vor allem von Technologiewerten, die gerade an der Wall Street eine hohe Gewichtung in den Indizes aufweisen. Steigende Marktzinsen und Gewinnmitnahmen beim als zinssensibel geltenden Sektor mussten als Begründung herhalten. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verbuchte mit 4,33 Prozent den höchsten Wochenschluss seit dem Jahr 2008. Die besonders technologielastige Nasdaq 100 sackte um 1,76 Prozent ab und verlor damit auf Wochensicht 0,51 Prozent.Die Ölpreise setzten unterdessen ihre von Nachfragesorgen getriebene Erholung fort und erreichten ein neues Jahreshoch. In der laufenden Woche stehen vor allem zahlreiche Zentralbanken als mögliche Impulsgeber im Anlegerfokus. Allen voran natürlich die US-Notenbank mit ihrer Leitzinsentscheidung und ihren Wachstums-, Inflations- und Zinsprognosen am Mittwoch.2.222 Euro gehen nach ReutlingenThomas B. aus Reutlingen alias "KingT" sicherte sich mit Wochengewinnen von 121 beziehungsweise 116 Prozent in seinen beiden Depots den Wochensieg und damit 2.222 Euro gesponsert von der Börse Stuttgart. Leichte Depotverluste am Freitag konnten seinem deutlichen Vorsprung dank des in den Vortagen mit Turbo-Optionsscheinen gehebelten Dax-Tradings nichts anhaben. Auf Platz 3 landete der Spieler "fredie" mit einer Rendite von 110 Prozent.Mit Blick auf die Gesamtrangliste konnte der Teilnehmer "Golddax" seinen Spitzenplatz mit einem Depotwert von rund 248.00 Euro ebenfalls ohne weitere Zugewinne verteidigen. Reichlich Bewegung gab es jedoch im unmittelbaren Verfolgerfeld. So schob sich "Null" vom fünften auf den zweiten Platz nach vorne, mit 234.000 Euro im Depot. Der Spieler handelt bislang ausschließlich den Dax und konnte mit seinem besten Trade auf der Long-Seite unter Einsatz des XDax-Turbos mit der WKN SV3UWR eine Rendite von satten 251 Prozent erzielen.Dicht im Nacken sitzt ihm der Teilnehmer "alexbin" mit einem Abstand von weniger als 100 Euro. Beflügelt von respektablen 409 Prozent Gewinn in einem Turbo Long auf Brent-Öl (WKN: SV91LT) schob sich der Spieler vom zwölften Rang deutlich nach vorne.++ Spielbericht Tag 9 ++Der Donnerstag brachte den Bullen an den Aktienmärkten viel Freude, auch wenn die fundamentale Begründung für den Kursanstieg vielen Beobachtern der Nachrichtenlage schwer fallen dürfte. Denn die EZB hatte die Leitzinsen um weitere 25 Basispunkte angehoben und zudem ihre Wachstumsprognosen deutlich nach unten korrigiert. Die Marktteilnehmer sahen jedoch darüber hinweg und setzten darauf, dass dieser zehnte Zinsschritt nun der letzte gewesen sein dürfte.Der Dax schraubte sich über seine kurzfristige Abwärtstrendlinie und schloss nahe des Tageshochs bei 15.805 Punkten. Bei den Einzelwerten setzten die Marktteilnehmer zum einen auf eine Kurserholung der zurückgebliebenen Windkraft-Aktien und zum anderen auf eine Fortsetzung der relativen Stärke bei den Immobilienaktien und Versicherungswerten.In den USA zeugte der erfolgreiche Börsengang des Chipherstellers Arm von einer guten Anlegerstimmung. Es ist der größte Börsengang des Jahres und die Aktie verabschiedete sich mit einem satten Plus von knapp 25 Prozent aus dem Handel. Feiern konnten auch die Ölbullen. Die Preise für den Rohstoff setzten ihren von Nachfragesorgen getriebenen Höhenflug mit neuen Jahreshöchstständen fort.In der Gesamtrangliste des Börsenspiels konnten die Teilnehmer "Golddax" und "Diokletian" ihren ersten und zweiten Platz verteidigen, wobei "Golddax" seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten um rund 11.000 Euro ausbauen konnte und nun einen Depotstand von rund 248.000 Euro aufweist. Der neue Drittplatzierte heißt "Ringo" mit rund 219.000 Euro Depotwert. "Ringo" handelte den Dax in beide Richtungen sowie Aktien. Bei der Aktie von Canopy Growth hatte er einen guten Riecher und liegt hier mit 16 Prozent vorne.In jeder Spielwoche gibt es für den Erstplatzierten in der Wochenperformance zusätzlich 2.222 Euro zu gewinnen, gesponsert von der Börse Stuttgart. Zuletzt hatte hier der Teilnehmer "KingT" mit beiden Depots gleichzeitig eine vielversprechende Ausgangslage, um diesen Gewinn einzustreichen. Er verfolgt in beiden Depots eine ähnliche Strategie und erzielte eine Rendite von 127 respektive 122 Prozent. Er handelt bevorzugt X-Dax-Turbos und hält Aktien von Marathon Digital, Coinbase, Riot Platforms, Hive Digital und Galaxy Digital.Auf dem dritten Platz liegt "Steve99" mit 106 Prozent Performance. Der bis gestern noch Erstplatzierte "Bärenfalle" rutschte auf Platz 53 ab. Sein Depot litt unter der für ihn ungünstigen Entwicklungen von Gold und Dax.Auch der zuletzt Drittplatzierte "tradepunk" hatte ein unglückliches Händchen mit einem Standard-Put-Optionsschein mit der WKN SH8D23 auf den Dax. Er realisierte hier einen Verlust von rund 15.000 Euro und liegt nun auf Platz 27.Der iPhone Gewinner aus Woche zwei kommt aus ZürichUnter dem Spielernamen "kritzler" schreibt er fleißig Gewinne in seinem Depot 1. Das sorgfältig ausgewählte Aktienportfolio besteht hauptsächlich aus US-Tech-Werten wie Intel, Broadcom oder Amazon. Aber auch auf Luxus wollte er nicht verzichten und entschied sich für LVMH als Additiv. Um die Rendite zu steigern, kaufte Bernd L. am 7.9. einen Best Turbo-Optionsschein (Open-End) auf Chevron. Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und gratulieren zum neuen iPhone 14.++ Spielbericht Tag 8 ++Mega-Cap Techwerte stützen die Wall StreetAm Mittwoch lieferten die mit Spannung erwarteten US-Verbraucherpreisdaten aus den USA keine großen Überraschungen und somit keine Impulse für die Anleger. Zwar war die Inflation im August in der Gesamtrate aufgrund stark gestiegener Benzinpreise wie erwartet deutlich angestiegen, doch kam die für die US-Notenbank relevantere Kerninflation deutlich zurück. Die Marktteilnehmer erwarten daher, dass die Fed den Leitzins auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche unverändert lassen wird.Die europäischen Aktienmärkte verzeichneten Abgaben, konnten sich jedoch deutlich von kräftigeren Verlusten im frühen Handel erholen. An der Wall Street bot sich ein gemischtes Bild. Dank einer positiven Tendenz bei vielen Mega-Cap Technologiewerten rückte der Nasdaq 100 um rund 0,4 Prozent vor, während der Dow Jones Industrial ein Minus von 0,2 Prozent verbuchte.Die Ölpreise zeigten sich nach wider Erwarten gestiegenen Lagerbeständen in den USA sehr schwankungsfreudig, notieren aktuell jedoch bereits wieder nahe des im Tagesverlauf markierten Zehn-Monats-Hochs. In Asien präsentierten sich die meisten Aktienmärkte heute Früh trotz der eher mauen Vorgaben freundlich.Dax und Co. können hieraus aber derzeit keinen Honig saugen. Der deutsche Leitindex notiert derzeit im Minus. Der Anlegerfokus richtet sich auf die EZB-Zinsentscheidung um 14.15 Uhr sowie auf die anschließende Pressekonferenz. In den vergangenen Tagen kletterte die Markterwartung für eine Anhebung des Leitzinses durch die europäischen Währungshüter um 25 Basispunkte von zuvor 40 Prozent auf aktuell rund 70 Prozent. Impulse könnten sich heute daneben auch vor allem aus den US-Daten zum Einzelhandelsumsatz und den Erzeugerpreisen ergeben.Im Börsenspiel Trader kann "Golddax" seine Spitzenposition in der Gesamtrangliste verteidigen mit derzeit rund 142 Prozent Rendite. "Diokletian" schob sich um einen Platz nach vorne und belegt nun den zweiten Rang mit rund 129 Prozent. Neu im Führungstrio ist der Teilnehmer "CmdrXay" mit einer Depotsteigerung um rund 124 Prozent. Im Vergleich zu den beiden Spielern vor ihm ist er weniger aktiv mit bislang insgesamt 63 Trades. Er handelt schwerpunktmäßig den XDax und Dax mit Turbo-Optionsscheinen.Der X-Dax bildet die Kursentwicklung des Dax außerhalb der regulären Xetra-Handelszeiten und damit zwischen 08.00 Uhr und 09.00 Uhr sowie zwischen 17.45 Uhr und 22.15 Uhr ab. Er verwendet hierzu den zinsbereinigten Dax-Future zur Berechnung. Optionsscheine, die sich auf die Kombination auf Dax und X-Dax als Basiswert beziehen, können daher auch in diesem erweiterten Handelszeitraum ausgeknockt werden.Mit Blick auf die Wochen-Rangliste für die zweite Spielwoche liegt derzeit der Spieler "Bärenfalle" vorne mit einer Performance von rund 94 Prozent, gefolgt von "tradepunk" (+81 Prozent) und "Steve99" (+79 Prozent). "Bärenfalle" ist mit 81 Transaktionen auch der aktivste Spieler in der Riege der Top-10. Er handelt vorwiegend den Dax, unternimmt jedoch auch Ausflüge in Richtung Gold und Brent-Öl. "Tradepunk" und "Steve99" mussten beide zu Beginn mehrere Knock-outs hinnehmen, konnten sich aber dennoch im weiteren Verlauf weit nach oben vorkämpfen. Zum Erfolg führte "tradepunk" vor allem ein Dax Turbo Short mit der WKN SW08BE, mit dem er dank eines Kursrückgangs im Index einen Gewinn von rund 235 Prozent erzielen konnte.++ Spielbericht Tag 7 ++Versicherungsaktien zeigen außergewöhnliche StärkeAm Dienstag überwogen an den Aktienmärkten bei geringen Umsätzen die negativen Vorzeichen. Echter Verkaufsdruck war in der Breite jedoch nicht auszumachen. Im Vorfeld der heute anstehenden US-Verbraucherpreisdaten und der morgigen EZB-Entscheidung steigt jedoch die Nervosität der Anleger.Die anhaltende Ölpreisrallye mit neuen Zehn-Monats-Hochs sowie unbestätigte Berichte, wonach die EZB für 2024 eine Inflationsrate von über drei Prozent erwartet, haben die Inflationssorgen wieder in den Vordergrund gerückt.Im Übrigen spielte die Musik weiter in Einzelwerten. Apple konnte mit der Vorstellung seiner neuen Produkte bei den Anlegern nicht punkten. Getreu dem Motto "sell the news" ging es mit der Aktie an der Wall Street um rund 1,7 Prozent nach unten.Hierzulande konnten die Papiere aus der Versicherungsbranche weiter Boden gut machen. Der entsprechende Sektorindex notiert aktuell rund 12 Prozent über seiner 200-Tage-Linie und weist gemessen daran und auch mit Blick auf die 12-Monats-Performance das stärkste Momentum unter den Dax-Sektoren auf, was historisch ungewöhnlich ist. Viele Anleger scannen systematisch nach Werten mit relativer und absoluter Stärke und setzen darauf, dass sich dieser bullishe Momentum-Trend fortsetzt.Weiter kräftig abwärts tendierte derweil die Aktie des Triebwerkherstellers MTU Aero Engines. Sie rutschte auf ein 11-Monats-Tief und verletzte damit die Aufwärtstrendlinie des Corona-Crash-Tiefs vom März 2020. Vom Höchststand am vergangenen Freitag brach der Wert in der Spitze um rund 24 Prozent ein. Dax-Schwergewicht SAP litt unter dem gemeldeten enttäuschenden Cloudwachstum und einem mauen Ausblick des US-Wettbewerbers Oracle. Für beide Kurse ging es nach unten. Die Oracle-Aktie verzeichnete mit minus 13,5 Prozent den größten Tagesverlust seit dem Jahr 2002. Energiewerte blieben hingegen dank der haussierenden Ölpreise gesucht. Der Index NYSE Arca Oil and Gas Index verzeichnete per Tagesschluss ein Allzeithoch.Neben den heute anstehenden US-Verbraucherpreisen als wichtigster Market-Mover könnten sich für die Teilnehmer des Börsenspiels frische Handelsimpulse für Öl- und Energiewerte ergeben. Sowohl die europäischen Indizes als auch die US-Futures tendierten am Vormittag südwärts. Der Dax notiert mit rund einem halben Prozent im Minus.++ Spielbericht Tag 6 ++Zum Wochenauftakt knüpften die Börsen an die positive Tendenz vom Freitag an. Die Zugewinne hielten sich jedoch überwiegend im überschaubaren Rahmen. Mangels relevanter Konjunkturdaten waren die Impulsgeber ausschließlich auf der Unternehmensseite zu finden.Vor der EZB-Sitzung am Donnerstag sowie den wichtigen US-Daten zu den Verbraucherpreisen am Dienstag und den Einzelhandelsumsätzen am Donnerstag wollten sich die Akteure nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.Am deutschen Aktienmarkt waren Immobilienwerte trotz gestiegener Marktzinsen auffällig stark gesucht. Auch die Versicherungswerte erfreuten ihre Anleger mit fortgesetzter relativer Stärke. Bei Covestro setzten die Anleger weiter auf eine mögliche Übernahme durch Adnoc. Entsprechende Spekulationen hatten das Papier des Chemiekonzerns ausgehend vom Freitagstief in der Spitze um 15 Prozent nach oben katapultiert.Crashartig abwärts ging es derweil mit MTU, nachdem es aufgrund von Problemen mit Airbus-Triebwerken zu erheblichen Belastungen kommen könnte. MTU kassierte vor diesem Hintergrund die Umsatz- und Gewinnprognose, was die Aktie bei hohen Umsätzen um rund 12 Prozent abwärts schickte. Im heutigen Handel geht es weiter nach unten auf ein Jahrestief.Das Dax-Schwergewicht SAP lastet heute ebenfalls auf dem schwach in den Handel gestarteten Leitindex. Der SAP-Rivale Oracle hatte gestern nach der Schlussglocke an der Wall Street mit seinen Quartalszahlen enttäuscht und war im nachbörslichen Handel um rund 9 Prozent eingebrochen. Der im September überraschend gestiegene und damit besser als erwartet hereingekommene ZEW-Index der Konjunkturerwartungen kann die schwache Tendenz an der Börse derzeit etwas einbremsen.Am Abend blicken die Anleger auf die "Wonderlust"-Veranstaltung von Apple. Der Tech-Riese wird das neue iPhone 15 und weitere Innovationen präsentieren (mehr dazu hier). Ob sich hieraus Impulse für eine Verbesserung des zuletzt aufgrund der negativen Nachrichten aus China kurzfristig eingetrübten Chartbildes ergeben, bleibt abzuwarten.++ Spielbericht Tag 5 ++"Golddax" schiebt sich auf den SpitzenplatzAm Ende der ersten Spielwoche bot sich an den Aktienmärkten ein gemischtes Bild. Während in Asien aufgrund schwacher Technologiewerte klar die negativen Vorzeichen dominierten, konnten sich die Indizes in Europa im Tagesverlauf deutlich von den zwischenzeitlich markierten neuen Verlaufstiefs absetzen und im positiven Terrain schließen. Auch an der Wall Street hatten die Bullen am Ende das Sagen. Rückläufige Volatilitätsindizes diesseits und jenseits des Atlantiks bestätigten eine entspannte Haltung der Anleger vor dem Wochenende.Energiewerte standen in der Gunst der Investoren erneut vorne und führten auch auf Wochensicht die Performanceliste bei den Sektoren an. Während die Ölpreise auf dem erreichten hohen Niveau seitwärts konsolidierten, konnte der NYSE Arca Oil and Gas Index der großen Ölwerte eine zwei Tage andauernde Konsolidierung nach oben verlassen, die Kursspitzen vom vergangenen November und Januar überwinden und damit ein neues Allzeithoch markieren.Mit der Leitzinsentscheidung der EZB am Donnerstag steht ein wichtiges Ereignis an, über dessen Ausgang sich die Experten derzeit außerordentlich uneinig sind. Jeweils rund die Hälfte erwarten eine weitere Zinsanhebung oder eine Pause. Die Verbraucherpreise in den USA am Mittwoch und der große Verfallstag an den Terminbörsen am Freitag könnten für hohe Volatilität an den Aktienmärkten sorgen. Unternehmensseitig blicken die Anleger auf Quartalszahlen von Oracle, Inditex, Adobe und Hennes & Mauritz sowie auf die Vorstellung neuer Produkte seitens Apple.Gewinner der ersten Spielwoche wurde "Golddax" mit einer Performance von rund 126 Prozent und einem Depotwert von rund 226.000 Euro. "Golddax" kommt bislang auf 78 Transaktionen und handelt hauptsächlich Turbos auf den Dax und Brent-Öl. Der Teilnehmer besticht durch eine bislang außergewöhnlich hohe Trefferquote. Von 26 geschlossenen Positionen landeten lediglich drei im Minus.Auf dem zweiten Platz landete "mailfred". Dieser konnte sich über eine Performance von rund 104 Prozent freuen. 24 Transaktionen waren hierzu erforderlich. Am Mittwoch und Donnerstag setzte er erfolgreich auf einen fallenden Dax und nutzte am Freitag geschickt den Dreh nach oben aus mit einem BEST Turbo Call mit der WKN SV3UU5.Der Teilnehmer "Diokletian" belegte den dritten Rang. Der Spezialist für WTI-Öl handelte bislang nichts anderes. Er weist eine Rendite von rund 97 Prozent auf und benötigte hierfür 70 Trades. Da sich beim Ölpreis am Freitag nicht viel änderte, konnte der Spieler jedoch nicht an die Gewinne der Vortage anknüpfen.Der zuvor führende Teilnehmer "friese" litt unter der kräftigen Kurserholung beim Dax. Er rutschte auf Rang 43 ab. Er hatte an seiner Short-Positionierung nichts verändert und auch sonst keine weiteren Transaktionen getätigt. Mit einer Wochenperformance von rund 53 Prozent braucht er sich aber wahrlich nicht zu verstecken und hat wie die anderen Teilnehmer noch genügend Zeit, sein Depot wieder in die vorderen Ränge zu traden.++ Spielbericht Tag 4 ++Spitzenplatz mit Short-Positionierung verteidigtDie Bären behielten auch gestern an den Börsen die Oberhand. Frische Nahrung für die Konjunkturpessimisten hatten am Morgen die enttäuschenden Daten zur deutschen Industrieproduktion geliefert. Gleichzeitig blieben die Sorgen über eine anhaltend restriktive Geldpolitik der US-Notenbank Fed hoch, nachdem die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe mit dem niedrigsten Stand seit fünf Monaten weiterhin starke Daten vom US-Arbeitsmarkt lieferten. In diesem Umfeld verzeichnete der Dax den fünften Verlusttag in Folge.An der Wall Street litten Technologiewerte unter den negativen Nachrichten aus China in Bezug auf den nach Marktkapitalisierung und Indexgewicht wichtigsten Wert Apple. China steht für rund 20 Prozent der Apple-Umsätze und die dortige Regierung will nun die Nutzung von iPhones und Smartphones anderer ausländischer Hersteller am Arbeitsplatz in Staatsbetrieben und Behörden untersagen. Apple-Papiere sackten um rund 2,9 Prozent ab und verzeichneten ein 3-Wochen-Tief. Der zweitägige Einbruch vernichtete fast 200 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung.Der Spieler "friese" konnte seinen Spitzenplatz in der Rangliste beim Trader ohne zusätzliche Handelsaktivitäten verteidigen. Er behielt seine pessimistische Einschätzung zur weiteren Dax-Entwicklung bei und konnte vom weiteren Anstieg des Puts mit der WKN SW08BC profitieren. Am Ende des vierten Spieltages verzeichnete er eine Depot-Rendite von rund 192.000 Euro. Zuletzt lag er mit einem Depotwert von 203.000 Euro vorne. Heute geht es in den Endspurt um den ersten Wochengewinn in Höhe von 2.222 Euro, gesponsort von der Börse Stuttgart.Dicht hinter "friese" belegt "Golddax" den zweiten Rang mit rund 186.000 Euro im Depot und konnte sich damit um einen Platz nach vorne schieben. Auch er setzt auf einen fallenden Dax mit den WKNs SW08BK und SV954C, agiert dabei jedoch wesentlich aktiver als der Spitzenreiter mit bislang 47 Trades gegenüber 7.Der zuvor Zweitplatzierte "hannesderkannes" fiel auf den 45. Platz zurück. Seine Depotentwicklung litt vor allem unter zwei Knock-Out-Ereignissen bei den WKNs SV96EA und SV98N6. Der nun Drittplatzierte "Diokletian" handelt ausschließlich WTI-Öl in beide Richtungen und hat dabei ein ausgesprochen glückliches Händchen. Sein Depot lag gestern bei rund 185.000 Euro. Derzeit setzt er auf weitere Kurssteigerungen im schwarzen Gold mit der WKN SV91LD.iPhone Gewinner kommt aus DresdenBenjamin S. aus Dresden, im Trader-Kreis bekannt als "Benshido", hatte im Börsenspiel bisher wenig Glück. Einen einzigen Trade in Form eines BEST Turbo-Optionsscheins (Open-End) Put bezogen auf den Dax hat er wohlbedacht am zweiten Spieltag platziert, in der Hoffnung der Deutsche Leitindex möge eine baldige Talfahrt aufnehmen. Heute steht sein Depot mit 1,2 Prozent im Minus. Zumindest gehört er zu den stolzen Gewinnern eines neuen iPhones 14. Vielleicht regt dieses Erfolgserlebnis nun auch das Glück im Handel an.++ Spielbericht Tag 3 ++Börsenspieler spekulieren auf eine Korrektur beim DaxDie Aktienmärkte präsentierten sich gestern von der schwachen Seite. Im Fokus standen zunächst mit dem Auftragseingang in der Industrie enttäuschende Konjunkturdaten aus Deutschland und anschließend ein überraschend starker ISM-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor in den USA, der Zins- und Inflationssorgen wieder in das Rampenlicht rückte. Sowohl der US-Dollar als auch die Ölpreise setzten derweil ihren Höhenflug mit neuen Mehrmonatshochs fort.An der Wall Street stand die Apple-Aktie unter Druck. Gerüchte, wonach China die Nutzung des iPhones am Arbeitsplatz in Behörden und Staatsunternehmen verbieten will, wurden heute Morgen von der Nachrichtenagentur Bloomberg bestätigt. Daneben muss der Konzern zusammen mit einigen anderen Tech-Riesen im kommenden Jahr schärfere Regulierungen in der EU beachten.Heute startete der Dax nach schwachen asiatischen Vorgaben erneut mit einem Minus in den Handel, konnte sich jedoch zwischenzeitlich erholen. Die am Vormittag veröffentlichten Daten zur deutschen Industrieproduktion fielen im Juli mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat schwächer aus als erwartet. Dies ist bereits der dritte Rückgang in Folge. Am Nachmittag blicken die Anleger für mögliche Impulse auf die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA. Zudem könnten die Rohöllagerbestandsdaten in den USA für Ausschläge bei den Ölpreisen sorgen.Mit einer Performance von 91,41 Prozent und 191.415 Euro im Depot führt am Ende des dritten Spieltages weiterhin "friese" die Rangliste an. Dabei gönnte er sich eine Auszeit und tätigte keine Transaktionen. Auf den beiden folgenden Plätzen gab es hingegen mehr Bewegung. Der zuvor sechstplatzierte "hannesderkannes" rückte auf den zweiten Platz vor. Mit 21 Transaktionen erhöhte er seinen Depotwert auf 183.107 Euro.Maßgeblich dazu beigetragen hatte sein bester Trade, mit dem er eine stattliche Rendite von 247 Prozent einfahren konnte. Er setzte dabei auf einen Rücksetzer beim Dax und nutzte hierzu einen X-BEST Turbo Put auf X-Dax und Dax mit der WKN SW067W. Derzeit spekuliert er mit einem BEST-Turbo (WKN SW054E) Call auf eine steigende Nasdaq 100.Den dritten Platz erkämpfte sich "Golddax" mit insgesamt 35 Transaktionen und einem Depotstand von 177.210 Euro. Der Spieler handelte vor allem den Dax in beide Richtungen sowie Brent-Öl auf der Long-Seite über Turbo-Optionsscheine. Daneben ist er in Covestro und Siemens Healthineers investiert.++ Spielbericht Tag 2 ++Mit Gold und Turbo-Optionsschein an die SpitzeWeiter steigende Ölpreise und enttäuschend schwache Einkaufsmanagerindizes aus China und der Eurozone sorgten gestern für eine schwache Tendenz am deutschen Aktienmarkt. Ein kräftiger Rückgang der Erzeugerpreisinflation im Euroraum konnte die Anleger nicht in Kauflaune versetzen. Der Dax verbuchte den vierten Verlusttag in Folge. An der Wall Street konnte sich die technologielastige Nasdaq 100 dank Kursgewinnen bei einigen Megacap-Aktien knapp in den grünen Bereich retten, während der breite Markt und vor allem auch die Nebenwerte deutlicher unter Druck standen.Energiewerte profitierten derweil vom kräftigen Anstieg der Ölnotierungen. Der Future für die Nordseesorte Brent hatte in der Spitze mit 91,15 USD ein neues Jahreshoch verzeichnet. Angetrieben wurde das schwarze Gold weiterhin von Angebotssorgen, die nachrichtlich neue Nahrung erhielten. Sowohl Saudi-Arabien als auch Russland verlängerten ihre Produktionskürzungen bis zum Jahresende.Die Auswertung der Statistik für den zweiten Spieltag ergibt, dass die Tech-Schwergewichte in der Gunst der Spieler wie bereits am Vortag weit vorne stehen. Unter den sechs am häufigsten gehandelten Aktien befinden sich Apple, Tesla, Amazon und Microsoft und somit vier der sieben sogenannten "Magnificent Seven", die den Motor der diesjährigen Kursrally in den USA bildeten. Daneben orderten die Spieler erneut auch rege Anteilsscheine von PayPal und BYD. Als meistgehandelte deutsche Aktie rangierte Commerzbank auf Platz sieben. Das Papier stand aufgrund eines negativen Analystenkommentars deutlich unter Druck. Die Spieler sahen hier offenkundig eine übertriebene Kursreaktion und griffen zu.Mit Blick auf die meistgehandelten Zertifikate und Optionsscheine machte ein BEST Turbo Call auf Brent-Öl mit der WKN SV90FK das Rennen. Die Knock-Out-Barriere und zugleich der Basispreis befinden sich mit 87,69 USD nur rund 2 USD vom aktuellen Future-Kurs entfernt, was zu einem sportlichen Hebel von rund 40 führt. Entsprechend eignet sich dieses Produkt nur für Trader, die den Markt sehr engmaschig beobachten und vor allem kurzzeitige Anstiege im Intraday-Bereich ausnutzen möchten.Die Rangliste im Börsenspiel führt nach zwei Tagen der Spieler "friese" mit einem Depotwert von 197.000 Euro an. Er handelte vor allem die Basiswerte Gold und Dax mit Turbo-Optionsscheinen. Mit seinem besten Trade setzte er auf einen fallenden Dax mittels eines X-BEST Turbo Put auf X-Dax und Dax mit der WKN SW067D. Dabei erzielte er eine Rendite von 250 Prozent. Der zweitplatzierte "OST" handelte ausschließlich Brent-Öl und Gold und brachte damit sein Depot auf 175.000 Euro. Knapp dahinter rangiert "Basi" mit 167.000 Euro. Er konzentrierte sich ausnahmslos auf den WTI-Öl Future als Basiswert und setzte hierbei vorzugsweise auf steigende Notierungen.++ Spielbericht Tag 1 ++Aktien von Nvidia und Tesla im Fokus der AnlegerDas Börsenspiel Trader erfreut sich auch im 21. Jahr großer Beliebtheit. Mehr als 15.000 Teilnehmer waren zum Start des Börsenspiels am Montagmorgen um 8:00 Uhr registriert. Direkt nach der Börseneröffnung und der Freischaltung der Spielumgebung wurde auch schon der erste Gewinner gekürt. Unter allen Teilnehmern, die sich vor dem Börsenspielstart vollständig registriert haben, wurde ein neues iPhone 14 verlost.Das erste brandneue iPhone 14 geht an Matthias M. nach Düren. Unter dem Spielernamen LuckyLuke registrierte er sich bereits am 17.08.2023. Bisher war er zwar noch nicht im Börsenspiel aktiv, trotzdem war das Glück ihm hold. Wir bleiben gespannt, ob LuckyLuke im Börsenspiel über seinen Schatten springen kann. Das Traderteam gratuliert recht herzlich zu dem neuen Smartphone!An den Börsen ging es zum Spielstart etwas ruhiger als sonst zu, da an der Wall Street aufgrund des Feiertages "Labor Day" kein Handel stattfand. Auch standen keine marktbewegenden Konjunkturdaten auf der Agenda. Entsprechend niedrig waren auch die Umsätze an den deutschen Wertpapierbörsen. Insgesamt wurde die Nachrichtenlage jedoch von den Marktteilnehmern als negativ eingestuft.An den europäischen Aktienmärkten dominierten daher nach einer freundlichen Eröffnung dank fester asiatischer Börsen bis zum Handelsschluss fallende Notierungen. Weiter aufwärts ging es derweil mit den Ölpreisen, die aufgrund anhaltender Angebotssorgen auf neue Jahreshochs anzogen. Die Dynamik ließ dabei jedoch im Vergleich zu den Vortagen auch an diesem Markt spürbar nach.Dies könnte allerdings auch dem Erreichen wichtiger charttechnischer Widerstände geschuldet gewesen sein. Beim Handel mit Optionsscheinen auf Energierohstoffe sollte beachtet werden, dass dieser nur durch sogenannte Future möglich ist. Ein Future ist ein Terminkontrakt, der in der Regel an einer Börse gehandelt wird. Dabei sollten Anleger darauf achten, auf welchem Future das Produkt basiert, also welche Laufzeit der Future besitzt.Die Spielteilnehmer führten am Berichtstag 53.000 Orders aus. Der sich hieraus ergebene Umsatz lag bei über 652 Millionen Euro. Trotz des US-Feiertages führten die Aktien Nvidia, Apple und Tesla die Liste der meistgehandelten Werte an. Dies macht die Börse Stuttgart möglich. Dort sind mehr als 4.000 Aktien gelistet, unter anderem auch die großen Tech-Werte aus den USA. Mit den drei genannten Werten, die zu den sogenannten "Magnificent Seven" zählen, setzten die Spieler auf ein Anhalten des Momentums.Nvidia führt mit einem Plus von 232 Prozent die Year-to-date Performance-Rangliste im S&P 500 Aktienindex an. Bei Tesla und Apple können sich die Anleger über einen Kursanstieg um 99 beziehungsweise 46 Prozent freuen. Bei der beim Transaktionsvolumen an vierter Stelle liegenden PayPal-Aktie wurde hingegen klar antizyklisch gehandelt und auf eine positive Trendwende gesetzt. Das Papier hatte erst im August ein Mehrjahrestief verbucht und notiert seit Jahresanfang trotz der Rally der vergangenen Tage rund 11 Prozent im Minus."Trader 2023" – Alle Infos auf einen Blick:Anmeldung: seit dem 07. August 2023 fortlaufend möglichSpielbeginn: 04. September 2023, 8 UhrSpielgeld: zwei Spieldepots mit je 100.000 €Letzter Spieltag: 27. Oktober 2023Das Zertifikate-Team von Société Générale und die Redaktion von t-online wünschen allen Börsenneulingen, Fortgeschrittenen sowie Profis viel Erfolg und Glück beim Online-Börsenspiel "Trader 2023".