Bundesliga: BVB siegt im Regen gegen Hoffenheim – Vorsprung wächst

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Nach der Niederlage gegen Bayer Leverkusen im DFB-Pokal war die Stimmung in Dortmund angespannt. Gegen Hoffenheim aber gab es Wiedergutmachung. Borussia Dortmund hat in der Bundesliga das kleine Topspiel gegen die TSG Hoffenheim für sich entschieden. Mit 2:0 gewann der BVB am Sonntagabend das wichtige Duell, bei dem die Gäste mit einem Sieg an Dortmund hätten vorbeiziehen können. Doch Tore von Julian Brandt (43. Minute) und Nico Schlotterbeck (60.) brachten die Borussia auf die Siegerstraße. Aufgrund der Niederlagen von Leverkusen, Frankfurt und Stuttgart hat der BVB als Tabellendritter nun fünf Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Champions-League-Platz. Der Rückstand auf den FC Bayern beträgt weiterhin neun Zähler. So lief das Spiel Beide Teams boten zu Beginn einschläferndes und wenig ambitioniertes Gekicke. Die ungewohnt ruhige Atmosphäre im Stadion tat ihr übriges - so leise wie am Sonntag war es trotz der 81.365 Zuschauer schon eine halbe Ewigkeit nicht mehr. Bis zur Pause blieb ein vermeintliches Foul von Vladimir Coufal im Hoffenheimer Strafraum an Serhou Guirassy (21.) lange Zeit der einzige Aufreger im Spiel. Schiedsrichter Florian Badstübner sah dies allerdings nicht als elfmeterwürdig an und wurde in der Einschätzung von Videoschiedsrichter Pascal Müller bestätigt. Guirassy erhielt im Sturm wieder den Vorzug für Fábio Silva, der im Pokal eine Chance von Beginn an erhalten, dabei aber nicht überzeugt hatte. Der BVB-Torjäger befindet sich indes seit einigen Wochen in der Formkrise und fand auch gegen Hoffenheim keinen Ausweg. Der Guineer traf lediglich in einem seiner vergangenen neun Bundesliga-Spiele - und gegen die TSG in 90. Minute mit einem satten Schuss an die Latte. Dortmund wirkte überspielt Die Pausenführung für die Dortmunder fiel ohne Vorwarnung. Auf Vorarbeit von Yan Couto vollstreckte Brandt frei stehend. Er war dabei dem unaufmerksamen Leon Avdullahu entwischt. Wer zumindest nach der Halbzeit auf ein Spitzenspiel gehofft hatte, das dieses Prädikat auch verdient, wurde enttäuscht. Von Hoffenheim kam viel zu wenig und auch der BVB wirkt in diesen Wochen weiter überspielt. Ausgerechnet Schlotterbeck, der seit seiner Genesung von einem Meniskusriss vor zwei Monaten mehr oder weniger im Dauer-Einsatz ist, sorgte im Fallen für die Vorentscheidung. Damit gab der 26-Jährige die passende Antwort auf seine etwas wackligen Auftritte in der vergangenen Woche
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