Bundesliga: Eintracht Frankfurt sauer über Schiedsrichter-Leistung

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Als klarer Favorit war Eintracht Frankfurt nach Heidenheim gereist. Die Hessen kehrten nur mit einem Punkt heim, was laut Trainer Toppmöller auch am Schiedsrichter lag. Eintracht Frankfurt hat beim 1:1 in Heidenheim nicht nur zwei Punkte liegen gelassen – aus Sicht von Trainer Dino Toppmöller wurde der Bundesligist auch um ein reguläres Tor gebracht. Nach dem Spiel übte er deutliche Kritik am Unparteiischen. In der 23. Minute schien Elye Wahi die Frankfurter in Führung zu bringen. Nach einer Kopfballvorlage von Robin Koch traf der Stürmer per Hacke ins Netz. Doch Schiedsrichter Christian Dingert hatte die Aktion bereits abgepfiffen, aus seiner Sicht lag ein Foul von Arthur Theate an Heidenheims Kapitän Patrick Mainka vor. Das Tor zählte nicht. "Wofür haben wir denn den Video-Schiedsrichter?" Toppmöller störte vor allem der frühe Pfiff. Am Sky-Mikrofon sagte der Eintracht-Coach: "Wofür haben wir denn den Video-Schiedsrichter? Genau für solche Fälle. Lass doch das Ding laufen und schaue es dir danach an, wenn du glaubst, dass es ein Foul war." Er sehe in der Szene "weder in der Live-Einstellung noch im Video" ein Foul und bezeichnete die Entscheidung als "extrem bitter". Selbst Mainka räumte ein: "Es ist nicht klar, dass es ein Foul war. Man muss schon sagen, dass wir da Glück gehabt haben." Toppmöller stellte fest: "Es ist in den letzten Wochen tatsächlich so, dass die eine oder andere Entscheidung gegen uns ausfällt. Das will ich und das dürfen wir auch nicht mehr akzeptieren. Das ist definitiv nicht hinnehmbar." Er machte zudem deutlich, wie sehr das Spiel durch die Szene beeinflusst wurde: "Am Ende ist es ein ganz anderes Spiel, wenn wir in Führung gehen."
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