Bundesliga: FC Bayern schlägt Leverkusen mit der B-Elf deutlich

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Gegen Leverkusen rotierte Bayern-Trainer Vincent Kompany kräftig durch. Dennoch sah er eine dominante Leistung seiner Mannschaft. Der FC Bayern München setzt seinen Siegeszug fort und hat auch das Topspiel der Fußball-Bundesliga gegen Bayer Leverkusen deutlich gewonnen. Vor heimischer Kulisse hieß es am Ende 3:0. Dabei hatte Bayern-Trainer Vincent Kompany vor dem Champions-League-Kracher gegen Paris Saint-Germain am kommenden Dienstag nicht mal seine erste Elf auf den Platz geschickt. Gleich auf sieben Positionen veränderte der Belgier die Startformation im Vergleich zum Pokalsieg gegen den 1. FC Köln und ließ dabei unter anderem Luís Diaz, Harry Kane und Michael Olise auf der Bank. Dennoch präsentierte sich der deutsche Rekordmeister von Beginn an dominant. Serge Gnabry (25. Minute), Nicolas Jackson (31.) und ein Eigentor von Loïc Badé (43.) entschieden die Partie schon in der ersten Hälfte, sodass sich die Bayern in der zweiten Hälfte trotz Einwechslung ihres Sturm-Trios auf das Verwalten konzentrieren konnten. Durch den Sieg stehen die Münchner weiter mit fünf Punkten Vorsprung auf RB Leipzig souverän an der Tabellenspitze. Leverkusen belegt mit 17 Zählern Rang fünf. So lief das Spiel Bei gewohnt dominantem Spiel war der einzige Mangel der Bayern zu Beginn der Partie der Zug zum Tor – auch, weil Leverkusen im 5-4-1-System dicht gestaffelt und konzentriert verteidigte. Wenn es im sehr rechtslastigen Bayern-Spiel gefährlich wurde, war Jungstar Lennart Karl involviert. Der Teenager gab mit seinem starken n Fuß die ersten Schüsse ab (8., 15.) und bereitete die Kopfballchance von Leon Goretzka (18.) vor. Ein langer Weltklasse-Ball von Tom Bischof, der wie zuletzt in Gladbach den Linksverteidiger gab, brachte die Führung. Jarell Quansah hatte im Laufduell mit Gnabry das Nachsehen. Der Münchner Offensivmann blieb vor dem Tor kaltschnäuzig und schob ein. Beim zweiten Münchner Treffer wirkte Bayer arg schlafmützig. Konrad Laimer konnte von rechts in aller Ruhe flanken, Jackson aus fünf Metern unbedrängt per Kopf vollenden. Und auch beim dritten Tor half die Werkself mit, als Badé eine scharfe Hereingabe von Raphaël Guerreiro unglücklich ins eigene Netz ablenkte. Leverkusen hatte durchaus Möglichkeiten im Münchner Spiel ausgemacht, um selbst gefährlich zu werden. Immer wieder wurde der lange Ball auf Bischofs Seite gesucht, dazu sollte schnelles Umschalten für Tiefe sorgen. Doch all das blieb im Ansatz stecken. Weil Freistoßspezialist Alejandro Grimaldo (muskuläre Probleme) auf der Bank saß, fehlte eine Waffe. Nach weiteren Chancen durch Jackson (50.) und Guerreiro (58.) brachte Kompany seine Stammspieler Kane, Olise und Diaz – auch sie sollten sich auf PSG einstimmen. Ihren Aktionen fehlte aber bisweilen die Schärfe. Auf der anderen Seite vergab Joker Christian Kofane (81.) eine seltene Gelegenheit für die Werkself, das Ergebnis erträglicher zu gestalten.
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