BUNDESTAGSWAHL: Merz zwischen Jubel und Kritik "...dann wäre ein Teil des Problems gelöst!" | STREAM Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat bei einem Wahlkampfauftritt in St. Ingbert eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD nach der Wahl erneut ausgeschlossen. "Wir werden niemals eine Zusammenarbeit mit der AfD suchen oder eingehen", sagte Merz am Donnerstag. Die Union arbeite nur mit den politischen Parteien der breiten demokratischen Mitte zusammen, so der Unions-Kanzlerkandidat. Seit den Migrations-Abstimmungen mit der AfD im Bundestag werden die Wahlkampfveranstaltungen der Union von heftigen Protesten begleitet. "Ich schäme mich für diese Charakterlosigkeit, diesen Populismus", sagte Luise Gries, die am Donnerstagabend an der Gegendemonstration in St. Ingbert teilnahm. "Er denkt, dass er irgendwie gut wäre für Deutschland, aber er hört überhaupt nicht auf Deutschland", so Gries. Doch diesmal war noch ein weiterer Protest unterwegs, dessen Teilnehmer gegen die sogenannte Brandmauer und für eine Zusammenarbeit zwischen der Union und AfD demonstrierten. Viele der Demonstranten waren AfD-Anhänger, wie Nikolas Ruppert, der der Meinung sei, dass die Brandmauer auf keinen Fall erhalten bleiben dürfe: "Sie ist undemokratisch. Sie schließt mehrere Millionen Menschen aus, sie schließt die Meinung der Menschen aus", so Ruppert. Merz hatte am 29. Januar in Kauf genommen, dass die Unions-Anträge zur Asyl- und Sicherheitspolitik nur mit Zustimmung der AfD beschlossen werden konnten. Der CDU-Vorsitzende hatte dieses Vorgehen mit dem Handlungsdruck in der Asylpolitik gerechtfertigt. Dies hatte Empörung bei SPD, Grünen und Linke sowie Kirchen und anderen gesellschaftlichen Gruppen ausgelöst, die von einem Bruch der Brandmauer zur AfD sprachen. #weltnachrichtensender #bundestagswahl #friedrichmerz #cdu #livestream Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt
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BUNDESTAGSWAHL: Merz zwischen Jubel und Kritik "...dann wäre ein Teil des Problems gelöst!" | STREAM Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat bei einem Wahlkampfauftritt in St. Ingbert eine mögliche Zusammenarbeit mit der AfD nach der Wahl erneut ausgeschlossen. "Wir werden niemals eine Zusammenarbeit mit der AfD suchen oder eingehen", sagte Merz am Donnerstag. Die Union arbeite nur mit den politischen Parteien der breiten demokratischen Mitte zusammen, so der Unions-Kanzlerkandidat. Seit den Migrations-Abstimmungen mit der AfD im Bundestag werden die Wahlkampfveranstaltungen der Union von heftigen Protesten begleitet. "Ich schäme mich für diese Charakterlosigkeit, diesen Populismus", sagte Luise Gries, die am Donnerstagabend an der Gegendemonstration in St. Ingbert teilnahm. "Er denkt, dass er irgendwie gut wäre für Deutschland, aber er hört überhaupt nicht auf Deutschland", so Gries. Doch diesmal war noch ein weiterer Protest unterwegs, dessen Teilnehmer gegen die sogenannte Brandmauer und für eine Zusammenarbeit zwischen der Union und AfD demonstrierten. Viele der Demonstranten waren AfD-Anhänger, wie Nikolas Ruppert, der der Meinung sei, dass die Brandmauer auf keinen Fall erhalten bleiben dürfe: "Sie ist undemokratisch. Sie schließt mehrere Millionen Menschen aus, sie schließt die Meinung der Menschen aus", so Ruppert. Merz hatte am 29. Januar in Kauf genommen, dass die Unions-Anträge zur Asyl- und Sicherheitspolitik nur mit Zustimmung der AfD beschlossen werden konnten. Der CDU-Vorsitzende hatte dieses Vorgehen mit dem Handlungsdruck in der Asylpolitik gerechtfertigt. Dies hatte Empörung bei SPD, Grünen und Linke sowie Kirchen und anderen gesellschaftlichen Gruppen ausgelöst, die von einem Bruch der Brandmauer zur AfD sprachen. #weltnachrichtensender #bundestagswahl #friedrichmerz #cdu #livestream Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt