BVB: Nico Schlotterbeck laut Bericht unzufrieden mit Dortmunder Spielweise

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Nico Schlotterbeck ist ein Eckpfeiler des BVB. Doch sein 2027 auslaufender Vertrag führt zu Diskussionen über seine Zukunft. Wie denkt der Nationalspieler selbst? Borussia Dortmund möchte Nico Schlotterbeck langfristig binden – doch es gibt offenbar Zweifel, ob der Innenverteidiger diesen Weg mitgehen will. Wie aus einem Bericht der "Bild" hervorgeht, soll der Nationalspieler mit der Spielweise von Trainer Niko Kovač unzufrieden sein. Schlotterbeck, aktuell bis 2027 an den BVB gebunden, gilt als Führungsspieler mit Perspektive, läuft immer wieder mit der Kapitänsbinde auf. Auch ein Platz unter den Topverdienern wäre im Fall einer Vertragsverlängerung denkbar. Doch laut dem Bericht wächst die Sorge, dass sich der 25-Jährige anderweitig orientieren könnte. Kovač steht für Disziplin und defensive Stabilität – eine Herangehensweise, die nicht bei allen Spielern gut ankommt. Schlotterbeck hatte nach dem 1:1 gegen den HSV angemerkt: "Wir müssen ein wenig Fußball spielen." Interesse aus Barcelona und Liverpool? Zudem dürfte Schlotterbeck wissen, dass sein Marktwert bei anderen Klubs nicht unbemerkt geblieben ist. Sollte etwa Dayot Upamecano den FC Bayern verlassen, könnte der Dortmunder eine Option beim Rekordmeister sein. Auch Barça-Coach Hansi Flick und der FC Liverpool werden als Interessenten genannt. Aber: Vor einem Monat hatte Schlotterbeck noch bei Sky erklärt: "Ich habe noch über anderthalb Jahre Vertrag und immer gesagt: Ich fühle mich sehr wohl in Dortmund und habe grundsätzlich kein Problem, den Weg weiterzugehen." Dennoch stehe für ihn eine wichtige Phase bevor: "Ich werde mich mit Sebastian (Sportdirektor Sebastian Kehl, Anm. d. Red.) zusammensetzen, einen Plan ausarbeiten und dann schauen wir weiter." Gleichzeitig betonte er: "Ich habe Bock auf den Verein, aber so früh wird sich das nicht entscheiden."
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