Call of Duty Black Ops 7: Multiplayer bringt Wandlauf und neue Maps

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"Call of Duty" gilt als eine der meistverkauften Videospielserien. In diesem Jahr erscheint mit "Black Ops 7" bereits der 22. Teil des Blockbusters. t-online konnte den Mehrspielermodus vorab ausprobieren. Den 14. November dürften sich Actionspielfans schon dick im Kalender angekreuzt haben. Dann erscheint nämlich "Call of Duty: Black Ops 7" im Handel. Nachdem der Vorgänger die Spieler in die 1990er-Jahre bugsiert hatte, geht es in der fiktiven Geschichte diesmal in die Zukunft. Genauer gesagt: in das Jahr 2035, wo die Welt mal wieder – zumindest virtuell – am Abgrund steht: Nur ein Team hoch spezialisierter Kommandosoldaten kann mithilfe modernster Technologie und Waffensysteme das Schlimmste verhindern. Weitere Details zur Handlung wollen Entwickler Treyarch und Publisher Activision zum jetzigen Zeitpunkt nicht preisgeben. Vielmehr steht auf der "Call of Duty Next" in Las Vegas vor allem der Mehrspielermodus im Mittelpunkt, der tatsächlich auch die meisten Fans viel mehr interessiert als der Einzelspielermodus. t-online war dabei, als die wichtigsten neuen Spielelemente enthüllt wurden, und hat sie ausprobiert. Grafik: Aus Alt mach Neu Die Entwickler sprechen davon, dass es in "Black Ops 7" 30 neue Waffen und 18 neue Spiellevel (Maps) im Mehrspielermodus geben wird. Im Hinblick auf die Optik verändert sich mit der neuen "Call of Duty"-Episode praktisch nichts, das Spiel bietet auch diesmal qualitativ hochwertige Effekte, Explosionen und allerlei optische Gimmicks, die einen sehr guten und zeitgemäßen Eindruck hinterlassen. Gameplay: Nicht gleich die Wand hochgehen Wie schon zuvor setzt das Gameplay erneut auf extrem schnelle Bewegungen, die präzise Koordination und schnelle Reflexe erfordern. "Call of Duty" bleibt sich den aktuellen Eindrücken zufolge bei den zentralen Spielmechaniken selbst treu – Risiken werden eindeutig gescheut. Deshalb bleibt es überwiegend beim hochwertigen, aber bewährten Spielprinzip, das nur in Nuancen aufgebrochen beziehungsweise erneuert wird: schnell rennen und noch schneller schießen, so das etablierte Motto. Die wichtigste spielerische Neuerung ist genau genommen eine Rückkehr zu alten Tugenden: der Wandlauf. Mithilfe dieser Technik können Spieler an Wänden entlanglaufen und auf diese Weise etwa weite Abgründe überwinden oder sonst unzugängliche höhere Areale erreichen. In der Praxis erweist es sich als optimales taktisches Mittel, um Gegnern überraschend in den Rücken zu fallen oder umkämpfte Gebiete geschickt zu umgehen. Und weil dieser Wandlauf eine durchaus bestimmende spielerische Komponente darstellt, ist es von Vorteil, dass die Entwickler einen Trainingskurs eingebaut haben. Auf dem können speziell Anfänger in aller Ruhe Mechaniken wie diese üben, bevor sie sich der Hektik der Mehrspielergefechte aussetzen. Spielerfreundliche Anpassungen Darüber hinaus dürften gerade Gelegenheitsspieler davon profitieren, dass sie jetzt modusübergreifend Erfahrungspunkte sammeln und neue Spielinhalte freischalten können – egal, ob sie im Multiplayer, der Kampagne, im Zombiemodus oder dem Battle-Royale-Modus "Warzone" unterwegs sind. Spieler können außerdem ihre Ausrüstung mithilfe des neuen "Übertaktungssystems" noch flexibler gestalten, sie besser an ihre individuelle Spielweise anpassen und durch Spezialisierungen taktische Vorteile freischalten. Für Abwechslung hinsichtlich der Spielmodi ist gesorgt: Neben klassischen 6v6-Karten gibt es auch großangelegte 20v20-Schlachten mit Fahrzeugen, Wingsuits und vertikaler Fortbewegung. Spieler treten ebenso in klassischen Modi wie Team-Deathmatch oder Herrschaft an, aber auch in neuen Varianten wie "Überladen", bei dem ein spezielles Gerät in feindliches Gebiet gebracht werden muss, um zu punkten. Die Karten sind vielfältig gestaltet – von Bohrinseln über futuristische Städte bis hin zu arktischen Absturzstellen. Die Entwickler haben schon vor Jahren ein System implementiert, das Spieler anhand ihrer Leistungen auf die Partien verteilt. Damit wird gewährleistet, dass sowohl Anfänger als auch Profis auf Gegner treffen, die ungefähr ein ähnliches Leistungsniveau besitzen und somit für alle einen lang anhaltenden Spielspaß genießen können. Fazit Vom Umfang her wird "Call of Duty: Black Ops 7" auch in diesem Jahr mit seinen vier unterschiedlichen Modi gewaltig – so viel lässt sich jetzt schon sagen. Doch den ersten Eindrücken zufolge wirkt das rasante Actionspiel im Mehrspielermodus in vielerlei Hinsicht eher wie ein großes Update als eine Neuentwicklung. Große spielerische Neuerungen fehlen überwiegend, auch wenn etwa der Wandlauf frischen Wind in die gewohnt hochklassig inszenierten Gefechte bringt. "Call of Duty: Black Ops 7" erscheint am 14. November für Playstation 4 , Playstation 5, Xbox One, Xbox Series X|S und PC. Das Spiel hat eine Altersfreigabe der USK ab 18 Jahren.
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