Champions League: Bayern droht Hammer-Los – BVB wohl im Glück

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Die letzten Partien der Gruppenphase der Champions League sind gespielt. Die kommenden Gegner der deutschen Teams stehen fest – zumindest fast. Die Gruppenphase der Champions League ist am Mittwochabend mit einem XXL-Spieltag zu Ende gegangen. Auf 18 Plätzen wurde parallel gespielt. Im Minutentakt schoben sich die Teams in der Tabelle vor oder rutschten ab. Von den fünf deutschen Mannschaften haben am Ende drei die Ligaphase überstanden: der FC Bayern, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen . RB Leipzig und der VfB Stuttgart sind raus. Fest steht nach Abschluss der letzten Gruppenspiele auch, auf wen die drei deutschen Teams in ihren nächsten Champions-League-Partien treffen werden – beziehungsweise, auf wen sie treffen könnten. Denn am Ende entscheidet das Los, mit wem die Bayern, Dortmund und Leverkusen es zu tun bekommen. Dortmund wohl mit machbarer Aufgabe Die Münchner und der BVB haben den direkten Einzug ins Achtelfinale verpasst, müssen den Umweg über die Zwischenrunde nehmen. Der FC Bayern hat die Gruppenphase auf Rang zwölf abgeschlossen. Dortmund steht auf Rang zehn bei gleicher Punktzahl dank des besseren Torverhältnisses etwas besser da als der deutsche Rekordmeister. Die zwei Tore, die der BVB mehr erzielt hat als der FC Bayern, haben in der Endabrechnung einen entscheidenden Effekt. Als Tabellenzehnter bekommt Dortmund es jetzt entweder mit dem Team auf Rang 23 oder Rang 24 zu tun. Dabei handelt es sich um die beiden schwächsten Mannschaften aus der Gruppenphase, denen das Weiterkommen gelungen ist: Sporting Lissabon aus Portugal und Club Brügge aus Belgien. Mit wem sich die Schwarz-Gelben letzten Endes am 11. oder 12. und 18. oder 19. Februar duellieren müssen, entscheidet – wie bereits angedeutet – das Los. Am kommenden Freitag (31. Januar 2025) werden im schweizerischen Nyon die Kugeln mit den Teams der Zwischenrunde gezogen. Bekommt Dortmund es nach der Auslosung mit Sporting zu tun, würde Brügge auf den Neuntplatzierten Atalanta treffen. Zieht Dortmund Brügge, heißt das andere Duell Atalanta gegen Sporting. FC Bayern bekommt womöglich die schwierigste Aufgabe Der Super-GAU droht derweil dem FC Bayern. Als Tabellenzwölfter muss der deutsche Rekordmeister es entweder mit dem Team auf Rang 21 oder Rang 22 aufnehmen. Das wäre entweder der schottische Meister Celtic Glasgow – oder ausgerechnet Manchester City . Die Mannschaft von Startrainer und Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola hat sich am letzten Spieltag mit Ach und Krach in die Zwischenrunde gerettet. Doch City gilt neben Real Madrid seit Jahren als das Nonplusultra im Spitzenfußball. 2023 gewannen das Team um Ex-BVB-Stürmer Erling Haaland die Champions League. Auf dem Weg ins Endspiel schalteten die "Cityzens" damals auch souverän den FC Bayern aus. Es war das letzte Aufeinandertreffen der Münchner mit den Engländern. So oder so kommt es übrigens zu einem absoluten Kracherspiel mit City-Beteiligung. Denn sollte der FC Bayern doch Underdog Celtic zugelost bekommen, trifft der amtierende Premier-League-Champion auf den Elften der Abschlusstabelle: Titelverteidiger Real Madrid. Kommt es im Achtelfinale zum Bundesliga-Kracher? Bayer Leverkusen muss sich mit derlei Gedankenspielen noch nicht beschäftigen. Die "Werkself" ist frühstens am 4. oder 5. März wieder im Einsatz. Dann steigen die Hinspiele im Achtelfinale. Die Rückspiele finden eine Woche später statt (11./12. März). Klar ist aber schon, dass der amtierende deutsche Meister in der Runde der letzten 16 auf einen von vier potenziellen Gegner treffen wird. Entweder bekommt er es mit Celtic Glasgow, Real Madrid oder Manchester City zu tun – oder tatsächlich mit dem FC Bayern. Das Bundesligaduell ist möglich, sollte das Team von Vincent Kompany sein Spiel in der Zwischenrunde gewinnen und dann Leverkusen und nicht Atlético Madrid zugelost bekommen. Denn am 21. Februar entscheidet eine zweite Auslosung, welches dieser beiden Teams der Gegner für die Bayern im Best-Case-Szenario eines Sieges in der Zwischenrunde wird. Dortmund bekommt es in einem möglichen Achtelfinale entweder mit dem OSC Lille zu tun oder darf sich auf zwei Partien gegen Aston Villa freuen. Voraussetzung ist natürlich auch hier, dass der BVB seine Zwischenrundenspiele für sich entscheidet. Spannende Randnotiz: Durch ihre guten Platzierungen haben Dortmund und der FC Bayern in ihren Rückspielen der Zwischenrunde jeweils Heimrecht. Leverkusen darf im Achtelfinale definitiv in der zweiten Partie zu Hause spielen. Der BVB und die Bayern hätte bei möglichen Achtelfinalspielen das Heimrecht in der ersten Partie. Wer im Viertelfinale und Halbfinale zu Hause spielen darf, wird ebenfalls am 21. Februar ausgelost. Das Endspiel der Champions League findet am 31. Mai 2025 in München statt.
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