Seit 2024 ist Bo Svensson ohne Trainerjob. Das wird sich vorerst nicht ändern. Dabei stand der Ex-Verteidiger zuletzt bei zwei bekannten Klubs im Fokus. Belgiens Meister Union Saint-Gilloise wollte Bo Svensson als neuen Cheftrainer verpflichten. Das berichtet der Pay-TV-Sender Sky. Zu einem Engagement beim Champions-League-Klub wird es aber wohl nicht kommen. Der 46-jährige Däne habe das Angebot abgelehnt, da er darauf bestand, sein eigenes Trainerteam mitzubringen. Stattdessen wird nun David Hubert den Posten von Sébastien Pocognoli übernehmen, schreibt Sky. Der Belgier, der einst in der Bundesliga für Hannover 96 spielte, war jüngst als Nachfolger von Adi Hütter zur AS Monaco gewechselt. Svensson sagt auch Rangers ab – Röhl im Fokus Auch die Glasgow Rangers sollen Svensson hinter ihrem Ex-Trainer Steven Gerrard auf der Liste gehabt haben. Dort wurde Russell Martin nach einem für den schottischen Rekordmeister katastrophalen Saisonstart entlassen. Die Rangers haben nicht nur die Qualifikation zur Champions League verpasst. Nach sieben Ligaspielen hat der Europa-League-Teilnehmer gerade einmal acht Punkte auf dem Konto und liegt in der Tabelle bereits neun Zähler hinter Erzrivale Celtic und elf hinter Spitzenreiter Heart of Midlothian. Aber: Svensson habe sich aber auch gegen ein Engagement in Schottland entschieden, heißt es. Als aussichtsreicher Kandidat bei den Rangers gilt laut Sky wiederum der Deutsche Danny Röhl. Der ehemalige Co-Trainer von Hansi Flick trainierte zuletzt den englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday. Die letzte Station von Svensson war wiederum Union Berlin , wo er im Sommer 2024 als neuer Cheftrainer vorgestellt wurde. Seine Amtszeit bei den Köpenickern währte aber nur ein knappes halbes Jahr. Zuvor hatte Svensson zwischen 2021 und 2023 erfolgreich Mainz 05 trainiert. Beim Karnevalsverein hatte der ehemalige Verteidiger auch große Teile seiner aktiven Profikarriere verbracht.
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