Champions League: Leipzig stoppt Horrorserie dank Poulsen

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Das Aus in der Champions League war für RB Leipzig schon vor dem Spiel gegen Sporting besiegelt. Dennoch gab es am Ende erstmals Grund zu feiern. Dank seiner treffsicheren Stürmer Benjamin Šeško und Yussuf Poulsen hat RB Leipzig am Mittwochabend seine Horrorserie in der Champions League gestoppt und die ersten drei Punkte im diesjährigen Wettbewerb eingefahren. Die Sachsen, die bereits vor der Partie gegen den portugiesischen Vertreter Sporting Lissabon ausgeschieden waren, setzten sich gegen eben diesen vor heimischem Publikum mit 2:1 (1:0) durch. Šeško hatte den Tabellenfünften der Bundesliga nach 19 Minuten auf Vorlage von DFB-Profi David Raum in Führung geschossen. Sporting, das noch um den Einzug in die nächste Runde der Königsklasse kämpft, blieb über weite Strecken vieles schuldig und hatte Glück, dass einem weiteren Treffer von Raum nach VAR-Eingriff die Anerkennung verweigert wurde. Im zweiten Abschnitt vergab RB dann beste Chancen auf das 2:0 und musste plötzlich den Ausgleich schlucken. Sporting-Superstar Viktor Gyökeres, den zahlreiche Spitzenklubs auf dem Zettel haben, traf wuchtig für die Gäste (75. Minute). Leipzig hatte aber die perfekte Antwort parat. Poulsen stolperte nach Vorarbeit von Baumgartner den Ball zum umjubelten Sieg in die Maschen (78.). Durch die drei Punkte klettert das Team von Trainer Marco Rose in der Champions-League-Tabelle vorerst immerhin auf Rang 30. Weil Leipzig die ersten sechs Spiele im Wettbewerb aber verloren hat, dürfte dem Sieg nur eine symbolische Bedeutung zukommen. Das letzte Königsklassen-Gruppenspiel in einer Woche bestreitet RB in Graz. Am Wochenende steht aber erstmal die Auswärtspartie in der Liga bei Meister Leverkusen an. Mehr in Kürze
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