Chelsea-Trainer Maresca kritisiert lange Spielunterbrechung

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Die lange Spielunterbrechung beim Achtelfinale stößt bei Chelseas Trainer Maresca auf Unterverständnis. Er bezeichnete sie als "inakzeptabel". Die zweistündige Unterbrechung während des Klub-WM-Achtelfinales zwischen Benfica und Chelsea sorgt für Diskussionen. Trotz des Sieges kritisierte der Cheftrainer des englischen Klubs, Enzo Maresca, die Pause. "Es ist nicht mehr Fußball, wenn ein Spiel zwei Stunden lang unterbrochen wird. Das ist inakzeptabel", sagte er dem Sender DAZN. Gefragt, was er von der Schiedsrichterleistung halte, sagte er: "Manchmal ist es besser, nicht zu sagen, was man über den Schiedsrichter denkt." Das Spiel war kurz vor Ende der regulären Spielzeit abgebrochen worden, weil Gewitterwolken anzogen und Blitze zu sehen waren. Entsprechend den amerikanischen Regularien müssen Spiele dann umgehend unterbrochen werden. Schiedsrichter Slavko Vincic schickte die Spieler in der 86. Minute deshalb vorzeitig in die Kabinen. Eine Vorsichtsmaßnahme. In der Nähe des Stadions drohten Blitzeinschläge, teilte der Weltverband FIFA mit. Begleitet von eindringlichen Durchsagen des Stadionsprechers verließen auch die Zuschauer die Ränge. Letztlich blieb die Gefahr direkt über dem Stadion aber eher abstrakt. Als die Spieler schließlich wieder auf den Platz durften, wurde die eigentlich 15 Minuten Aufwärmzeit um die Hälfte gekürzt. Auch bei vorherigen Club-WM-Spielen hatte es bereits wetterbedingte Unterbrechungen gegeben.
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