China wird als Arzneimittelhersteller immer innovativer. Droht Europa überholt zu werden? Und: Der Handelsdeal zwischen den USA und Großbritannien schürt Hoffnung an den Märkten. Lange war der Pharma-Standort China nur für billige Nachahmer-Medikamente, sogenannte Generika, bekannt. In den vergangenen Jahren hat sich die Volksrepublik aber zu einem ernstzunehmenden Innovator im Pharmabereich entwickelt – und setzt die europäischen Konkurrenten zunehmend unter Druck. Für Deutschland ist die Pharmabranche eine Leitindustrie. Entsprechend groß ist die Sorge davor, in diesem Bereich überholt zu werden. „China hat auch Pharma als einen wichtigen Pfeiler für diesen Wachstumsplan herausgestellt“, sagt Handelsblatt-Reporterin Theresa Rauffmann im Gespräch mit Volontärin Anna Lauterjung. Immer mehr chinesische Unternehmen sorgten international für Aufsehen, indem sie neuartige Wirkstoffe entwickeln und vermarkten. „Die Branche diskutiert immer mehr über Chinas Vorstoß, nicht nur Best-in-Class-, sondern auch First-in-Class-Medikamente zu entwickeln“, so Raufmann. Für deutsche Unternehmen wie Bayer und Biontech könne das aber auch Chancen mit sich bringen. Zum Artikel: China bedroht Hoffnungsträger der europäischen Wirtschaft https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/pharmaindustrie-china-bedroht-hoffnungstraeger-der-europaeischen-wirtschaft/100118102.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem ordnet der Co-Teamleiter Geldanlage & Märkte, Andreas Neuhaus, die Entwicklungen an den Finanzmärkten ein. Im Fokus steht dabei vor allem der von US-Präsident Donald Trump ausgelöste globale Handelskonflikt. Die jüngst bekannt gewordenen Details zum Deal zwischen Großbritannien und den USA haben Anlegerinnen und Anleger offenbar hoffnungsvoll gestimmt. So hat der Dax am Freitag einen neuen Rekordstand erreicht. Auch der Bitcoin hat den höchsten Wert seit Anfang Februar erreicht. Doch wie viel Euphorie ist wirklich angebracht? Neuhaus erklärt, was genau der Deal zwischen Großbritannien und den USA beinhaltet und wie nun die Chancen für weitere Abkommen stehen – etwa mit China. *** Moderiert von Sandra Groeneveld Produziert von Lukas Teppler *** 0:00 Start 1:11 Marktbericht: US-Handelsdeal mit Großbritannien / Dax erreicht neues Rekordhoch 12:33 China entwickelt sich zum Pharma-Vorreiter – müssen Bayer, Biontech & Co bangen? *** Ein Hinweis für Hörerinnen und Hörer, die regelmäßig das Handelsblatt lesen möchten: Zum Tag der Pressefreiheit bieten wir das Handelsblatt jetzt – gedruckt oder digital – ein Jahr lang mit 50% Rabatt an. Wenn Sie Wert auf unabhängigen, verlässlichen und kritischen Journalismus legen, sichern Sie sich bis zum 11. Mai Ihr Angebot unter: www.handelsblatt.com/pressefreiheit Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
China entwickelt sich zum Pharma-Vorreiter – müssen Bayer, Biontech & Co bangen?
China wird als Arzneimittelhersteller immer innovativer. Droht Europa überholt zu werden? Und: Der Handelsdeal zwischen den USA und Großbritannien schürt Hoffnung an den Märkten. Lange war der Pharma-Standort China nur für billige Nachahmer-Medikamente, sogenannte Generika, bekannt. In den vergangenen Jahren hat sich die Volksrepublik aber zu einem ernstzunehmenden Innovator im Pharmabereich entwickelt – und setzt die europäischen Konkurrenten zunehmend unter Druck. Für Deutschland ist die Pharmabranche eine Leitindustrie. Entsprechend groß ist die Sorge davor, in diesem Bereich überholt zu werden. „China hat auch Pharma als einen wichtigen Pfeiler für diesen Wachstumsplan herausgestellt“, sagt Handelsblatt-Reporterin Theresa Rauffmann im Gespräch mit Volontärin Anna Lauterjung. Immer mehr chinesische Unternehmen sorgten international für Aufsehen, indem sie neuartige Wirkstoffe entwickeln und vermarkten. „Die Branche diskutiert immer mehr über Chinas Vorstoß, nicht nur Best-in-Class-, sondern auch First-in-Class-Medikamente zu entwickeln“, so Raufmann. Für deutsche Unternehmen wie Bayer und Biontech könne das aber auch Chancen mit sich bringen. Zum Artikel: China bedroht Hoffnungsträger der europäischen Wirtschaft https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/pharmaindustrie-china-bedroht-hoffnungstraeger-der-europaeischen-wirtschaft/100118102.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem ordnet der Co-Teamleiter Geldanlage & Märkte, Andreas Neuhaus, die Entwicklungen an den Finanzmärkten ein. Im Fokus steht dabei vor allem der von US-Präsident Donald Trump ausgelöste globale Handelskonflikt. Die jüngst bekannt gewordenen Details zum Deal zwischen Großbritannien und den USA haben Anlegerinnen und Anleger offenbar hoffnungsvoll gestimmt. So hat der Dax am Freitag einen neuen Rekordstand erreicht. Auch der Bitcoin hat den höchsten Wert seit Anfang Februar erreicht. Doch wie viel Euphorie ist wirklich angebracht? Neuhaus erklärt, was genau der Deal zwischen Großbritannien und den USA beinhaltet und wie nun die Chancen für weitere Abkommen stehen – etwa mit China. *** Moderiert von Sandra Groeneveld Produziert von Lukas Teppler *** 0:00 Start 1:11 Marktbericht: US-Handelsdeal mit Großbritannien / Dax erreicht neues Rekordhoch 12:33 China entwickelt sich zum Pharma-Vorreiter – müssen Bayer, Biontech & Co bangen? *** Ein Hinweis für Hörerinnen und Hörer, die regelmäßig das Handelsblatt lesen möchten: Zum Tag der Pressefreiheit bieten wir das Handelsblatt jetzt – gedruckt oder digital – ein Jahr lang mit 50% Rabatt an. Wenn Sie Wert auf unabhängigen, verlässlichen und kritischen Journalismus legen, sichern Sie sich bis zum 11. Mai Ihr Angebot unter: www.handelsblatt.com/pressefreiheit Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427