Der ehemalige Weltfußballer durchbricht eine Schallmauer und steigt zu anderen Sportgrößen auf. Entscheidenden Anteil daran hat sein Wechsel nach Saudi-Arabien vor knapp drei Jahren. Cristiano Ronaldo hat mal wieder eine neue Bestmarke erreicht – diesmal abseits des Rasens. Der portugiesische Nationalspieler wird laut dem Finanzdienst Bloomberg erstmals im "Billionaires Index" geführt. Damit ist der 40-Jährige der erste Fußballprofi überhaupt, der als Milliardär gelistet wird. Demnach beläuft sich Ronaldos Reinvermögen auf rund 1,4 Milliarden US-Dollar , was etwa 1,2 Milliarden Euro entspricht. Bloomberg berücksichtigt bei seiner Schätzung unter anderem Karriereeinnahmen, Investitionen und Werbeverträge. Früherer Werder-Profi Klasnić schwer krank: "Wer weiß, wie lange ich noch lebe" Fans sind besorgt: Ex-Bundesligastar Marcelinho nach OP im Krankenhaus Zwischen 2002 und 2023 soll der Stürmer über 550 Millionen Dollar (rund 473 Millionen Euro) an Gehalt erhalten haben. Einen erheblichen Anteil daran haben lukrative Sponsorendeals mit bekannten Marken wie Nike und Armani. Zusätzlichen Auftrieb habe Ronaldos Wechsel in die saudi-arabische Pro League gegeben. Ende Juni unterschrieb der Torjäger bei Al-Nassr einen neuen Zweijahresvertrag, der laut BBC rund 344 Millionen Euro wert sein soll. Schon bei seinem ersten Wechsel in die Liga im Jahr 2022 sei Ronaldo mit einem Jahresgehalt von 200 Millionen Euro zum bestbezahlten Fußballer der Geschichte geworden. Ronaldo in einer Riege mit Jordan, Woods und Federer Mit seinem Einstieg in den Milliardärskreis reiht sich Ronaldo neben Größen wie Michael Jordan , Tiger Woods, LeBron James und Roger Federer ein – allesamt Athleten, die laut Forbes oder Bloomberg diese finanzielle Schwelle ebenfalls überschritten haben. Auch sportlich hat der Portugiese zahlreiche Rekorde aufgestellt. Im Jahr 2009 wechselte er für eine damalige Weltrekordablöse von 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid . Mittlerweile hält er mit 223 Einsätzen den Rekord für die meisten Länderspiele im Fußball und nähert sich der Marke von 1000 Pflichtspieltoren für Klub und Nationalmannschaft.