Daniel Küblböck verschwand vor sieben Jahren. Jetzt präsentiert eine neue Dokumentation der Öffentlichkeit bisher unbekannte Details. Ein Blick auf das Leben von Sänger und DSDS-Berühmtheit Daniel Küblböck . Das verspricht eine neue Dokumentation der ARD , die anlässlich seines 40. Geburtstags am 27. August veröffentlicht wird. RTL konnte die Produktion vorab sichten und berichtet über neue Informationen zu Daniel Küblböcks letzten Tagen. Ende August 2018 ging Daniel Küblböck an Bord des Kreuzfahrtschiffs "AIDAluna", das nach New York fuhr. Die Wochen zuvor hatte er sich mit seiner geschlechtlichen Identität auseinandergesetzt, er dachte über eine Hormontherapie nach. Während der Kreuzfahrt trug er feminin konnotierte Kleidung und nannte sich Lana Kaiser. Seither ist er spurlos verschwunden. "Partyfreudig, aber angespannt" Ulrike Genglawski war damals ebenfalls als Passagierin an Bord. Sie habe Lana Kaiser als "partyfreudig, aber auch angespannt" erlebt. In der Diskothek soll es zu einem Streit gekommen sein. "Dann zischte sie ab und rempelte noch einen der Jungs an, der dann leider auch gleich einen homophoben Kommentar abgab", so Ulrike Genglawski. Küblböck alias Kaiser meldete sich schließlich bei Ex-Freund Manuel Pilz, es soll laut Dokumentation die letzte Sprachaufnahme von ihm gewesen sein: "Hallo Manni, ich bin's der Daniel, äh, also die Lana eigentlich. Ich wollte dir nur sagen, dass ich gern von diesem Schiff hier runter möchte. Ich würde gern nach New York fliegen. Auf dem Schiff klappt irgendwie nichts, wie ich es mir, äh, ruf mich doch bitte zurück. Alles klar, mach's gut, ciao." Kurz danach verschwand Küblböck. Am 9. September soll Küblböck vor der Küste Neufundlands ins Meer gesprungen sein. Videokameras hielten den Moment fest. Ein Körper wurde nie gefunden. Drei Jahre später wurde Küblböck offiziell für tot erklärt.