Bei der Deutschen Bank wird der Rotstift angesetzt: 2.000 Stellen sollen in diesem Jahr gestrichen werden. Die Deutsche Bank plant in diesem Jahr, die Zahl ihrer Filialen weiter zu reduzieren und etwa 2.000 Arbeitsplätze abzubauen. Zuerst berichtete die "Bild"-Zeitung darüber. Konzernchef Christian Sewing sprach am Mittwoch auf einer vom Bankhaus Morgan Stanley organisierten Konferenz von einer "signifikanten Anzahl" an Filialschließungen. Die Kosten für den Stellenabbau seien bereits eingeplant, sagte er weiter. In den vergangenen Jahren hat die Deutsche Bank bereits zahlreiche Zweigstellen geschlossen, um Kosten zu senken. Nun soll dieser Kurs fortgesetzt werden. Der Stellenabbau bei der Bank folgt auf ähnliche Ankündigungen anderer Unternehmen: Am Montag hatte Audi angekündigt, 7.500 Arbeitsplätze zu streichen. Einen Tag später folgte Siemens mit einem Abbau von 6.000 Stellen, davon 2.850 in Deutschland.