DEUTSCHLAND: Koalitionspapier unterschrieben! Merz vor Kanzlerwahl! Mammutaufgabe wartet! | STREAM CDU-Chef Friedrich Merz und der SPD-Co-Vorsitzende Lars Klingbeil rechnen fest mit einer klaren Mehrheit der künftigen Regierungsfraktionen bei der Kanzlerwahl im Bundestag. "Ich davon aus, dass sowohl bei den Sozialdemokraten als auch bei uns erstens alle da sein werden und zweitens auch alle zustimmen werden", sagte Merz am Montag nach einer CDU/CSU-Fraktionssitzung. "Wir haben ... eine Mehrheit von zwölf Stimmen und wir hatten bei der Wahl von Helmut Kohl im Jahr 1994 vier Stimmen Mehrheit - und wir haben damals trotzdem die Kanzlerwahl gut bestanden", fügte er hinzu. Er gehe davon aus, dass das auch am Dienstag der Fall sein werde. "Insofern muss ich mich mit Alternativen nicht beschäftigen." Ähnlich äußerte sich Klingbeil. "Ich rechne damit, dass wir vollständig sind und ich rechne damit, dass alle mit Ja stimmen", sagte er vor der SPD-Fraktionssitzung, an der auch Merz teilnahm. Er habe keinerlei Hinweise auf ein abweichendes Verhalten von Sozialdemokraten. Auch die Zustimmung von 84,5 Prozent beim Mitgliedervotum zum Koalitionsvertrag sei ein Zeichen. Die Parteibasis wolle, dass die SPD auf Grundlage dieses Koalitionsvertrags in die Regierung gehe. CDU/CSU und SPD haben eine Mehrheit von zwölf Stimmen bei der geplanten Kanzlerwahl. Merz braucht 316 Stimmen. Zuvor sind CDU, CSU und SPD den letzten Schritt zur Bildung einer neuen Koalition gegangen: Die SPD stellte am Montag ihre Ministerriege vor, die Parteichefs unterzeichneten den Koalitionsvertrag - und die künftigen Regierungsfraktionen bestimmten ihre neuen Spitzen. Sowohl Merz als auch SPD-Co-Chef Lars Klingbeil zeigten sich überzeugt, dass es bei der Kanzlerwahl im Bundestag am Dienstag eine klare Mehrheit geben werde. Union und SPD haben eine Mehrheit von zwölf Stimmen. "Ich gehe davon aus, dass sowohl bei den Sozialdemokraten als auch bei uns erstens alle da sein werden und zweitens auch alle zustimmen werden", sagte Merz nach der Fraktionssitzung. Ähnlich äußerte sich Klingbeil, der künftige Vizekanzler und Finanzminister. Dieser hatte am Morgen die Riege der sieben sozialdemokratischen Ministerinnen und Minister präsentiert. Unter anderem wird die bisherige Bundestagspräsidentin Bärbel Bas Arbeitsministerin. Die Spitzen von CDU, CSU und SPD unterzeichneten danach den Koalitionsvertrag und beschworen dabei eine enge Zusammenarbeit in den kommenden Jahren. "Wir wissen, dass es unsere geradezu historische Verpflichtung ist, diese Koalition zum Erfolg zu führen. Wir sind dazu gemeinsam entschlossen", sagte Merz. "Die Koalitionsvereinbarung, die wir heute unterzeichnen, zeugt genau von diesem Willen, ernsthaft, konzentriert, problembewusst an die Arbeit zu gehen." Der künftige Vizekanzler Klingbeil verwies auf die internationalen Herausforderungen. "Es liegt jetzt an uns, der kommenden Regierung, ob Deutschland diese neue Weltordnung gestaltet, die Umbrüche gestaltet oder ob wir zugucken und am Ende vielleicht sogar gestaltet werden", mahnte er. Merz, Klingbeil und CSU-Chef Markus Söder verwiesen darauf, dass man die Bürger nun mit Reformen und Investitionen überzeugen wolle. "Wir werden jetzt investieren und morgen entlasten", sagte der designierte Finanzminister Klingbeil. "Die wichtigste Priorität ist die wirtschaftliche Stärke." Während alle die überraschend vertrauliche Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen lobten, kündigte Bayerns Ministerpräsident Söder an, dass er von München aus auf die großen Linien achten werde, damit das neue Bündnis vor "lauter Bäumen den Wald" nicht übersehe. Am Nachmittag bestimmten die künftigen Regierungsfraktionen ihr neues Spitzenpersonal. Bei der Union wurde Jens Spahn mit 91,3 Prozent zum Fraktionschef gewählt. Er war von Merz und Söder vorgeschlagen worden. "Spahn kann auch loyal", stichelte der CSU-Chef. Hintergrund sind Vorwürfe einiger Unions-Politiker, dass der 44-Jährige den Fraktionssitz nur als Etappe zu höheren Weihen sehe. Der neue Erste Parlamentarische Staatssekretär der Unions-Fraktion wird Steffen Bilger, der 93,5 Prozent der Stimmen erhielt. #weltnachrichtensender #spd #klingbeil #merz #cdu #deutschland Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt
DEUTSCHLAND: Koalitionspapier unterschrieben! Merz vor Kanzlerwahl! Mammutaufgabe wartet! | STREAM
DEUTSCHLAND: Koalitionspapier unterschrieben! Merz vor Kanzlerwahl! Mammutaufgabe wartet! | STREAM CDU-Chef Friedrich Merz und der SPD-Co-Vorsitzende Lars Klingbeil rechnen fest mit einer klaren Mehrheit der künftigen Regierungsfraktionen bei der Kanzlerwahl im Bundestag. "Ich davon aus, dass sowohl bei den Sozialdemokraten als auch bei uns erstens alle da sein werden und zweitens auch alle zustimmen werden", sagte Merz am Montag nach einer CDU/CSU-Fraktionssitzung. "Wir haben ... eine Mehrheit von zwölf Stimmen und wir hatten bei der Wahl von Helmut Kohl im Jahr 1994 vier Stimmen Mehrheit - und wir haben damals trotzdem die Kanzlerwahl gut bestanden", fügte er hinzu. Er gehe davon aus, dass das auch am Dienstag der Fall sein werde. "Insofern muss ich mich mit Alternativen nicht beschäftigen." Ähnlich äußerte sich Klingbeil. "Ich rechne damit, dass wir vollständig sind und ich rechne damit, dass alle mit Ja stimmen", sagte er vor der SPD-Fraktionssitzung, an der auch Merz teilnahm. Er habe keinerlei Hinweise auf ein abweichendes Verhalten von Sozialdemokraten. Auch die Zustimmung von 84,5 Prozent beim Mitgliedervotum zum Koalitionsvertrag sei ein Zeichen. Die Parteibasis wolle, dass die SPD auf Grundlage dieses Koalitionsvertrags in die Regierung gehe. CDU/CSU und SPD haben eine Mehrheit von zwölf Stimmen bei der geplanten Kanzlerwahl. Merz braucht 316 Stimmen. Zuvor sind CDU, CSU und SPD den letzten Schritt zur Bildung einer neuen Koalition gegangen: Die SPD stellte am Montag ihre Ministerriege vor, die Parteichefs unterzeichneten den Koalitionsvertrag - und die künftigen Regierungsfraktionen bestimmten ihre neuen Spitzen. Sowohl Merz als auch SPD-Co-Chef Lars Klingbeil zeigten sich überzeugt, dass es bei der Kanzlerwahl im Bundestag am Dienstag eine klare Mehrheit geben werde. Union und SPD haben eine Mehrheit von zwölf Stimmen. "Ich gehe davon aus, dass sowohl bei den Sozialdemokraten als auch bei uns erstens alle da sein werden und zweitens auch alle zustimmen werden", sagte Merz nach der Fraktionssitzung. Ähnlich äußerte sich Klingbeil, der künftige Vizekanzler und Finanzminister. Dieser hatte am Morgen die Riege der sieben sozialdemokratischen Ministerinnen und Minister präsentiert. Unter anderem wird die bisherige Bundestagspräsidentin Bärbel Bas Arbeitsministerin. Die Spitzen von CDU, CSU und SPD unterzeichneten danach den Koalitionsvertrag und beschworen dabei eine enge Zusammenarbeit in den kommenden Jahren. "Wir wissen, dass es unsere geradezu historische Verpflichtung ist, diese Koalition zum Erfolg zu führen. Wir sind dazu gemeinsam entschlossen", sagte Merz. "Die Koalitionsvereinbarung, die wir heute unterzeichnen, zeugt genau von diesem Willen, ernsthaft, konzentriert, problembewusst an die Arbeit zu gehen." Der künftige Vizekanzler Klingbeil verwies auf die internationalen Herausforderungen. "Es liegt jetzt an uns, der kommenden Regierung, ob Deutschland diese neue Weltordnung gestaltet, die Umbrüche gestaltet oder ob wir zugucken und am Ende vielleicht sogar gestaltet werden", mahnte er. Merz, Klingbeil und CSU-Chef Markus Söder verwiesen darauf, dass man die Bürger nun mit Reformen und Investitionen überzeugen wolle. "Wir werden jetzt investieren und morgen entlasten", sagte der designierte Finanzminister Klingbeil. "Die wichtigste Priorität ist die wirtschaftliche Stärke." Während alle die überraschend vertrauliche Zusammenarbeit in den Koalitionsverhandlungen lobten, kündigte Bayerns Ministerpräsident Söder an, dass er von München aus auf die großen Linien achten werde, damit das neue Bündnis vor "lauter Bäumen den Wald" nicht übersehe. Am Nachmittag bestimmten die künftigen Regierungsfraktionen ihr neues Spitzenpersonal. Bei der Union wurde Jens Spahn mit 91,3 Prozent zum Fraktionschef gewählt. Er war von Merz und Söder vorgeschlagen worden. "Spahn kann auch loyal", stichelte der CSU-Chef. Hintergrund sind Vorwürfe einiger Unions-Politiker, dass der 44-Jährige den Fraktionssitz nur als Etappe zu höheren Weihen sehe. Der neue Erste Parlamentarische Staatssekretär der Unions-Fraktion wird Steffen Bilger, der 93,5 Prozent der Stimmen erhielt. #weltnachrichtensender #spd #klingbeil #merz #cdu #deutschland Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachrichtensender/ WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/ In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für euer Verständnis - das WELT-Team Video 2025 erstellt