DFB: Julian Nagelsmann spricht über Kuss bei EM-Spiel der Nationalmannschaft

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Bei der Heim-EM waren viele Kameras auf Bundestrainer Julian Nagelsmann gerichtet. Eine erwischte ihn auch bei einem Kuss. Nun wurde der 36-Jährige dazu befragt. In der jährlichen RTL-Sendung "2024! Menschen, Bilder, Emotionen" stand der deutsche Fußball-Bundestrainer Julian Nagelsmann am Mittwoch im Rampenlicht. Neben sportlichen Themen gewährte der 36-Jährige auch einen Einblick in sein Privatleben und sprach über eine Szene, die während der Europameisterschaft 2024 hohe Wellen schlug. In den sozialen Medien war ein von zahlreichen Kameras eingefangener Kuss mit seiner Lebensgefährtin Lena Wurzenberger viral gegangen. Gelassen kommentierte Nagelsmann die Aufregung um die Szene: "Es war jetzt nichts, was nicht jugendfrei war, was man in dem Moment gesehen hat." Der Bundestrainer zeigte sich wenig beeindruckt von der medialen Aufmerksamkeit und machte klar, dass auch für ihn die Europameisterschaft nicht nur sportlich, sondern auch privat ein bedeutendes Ereignis war. Ein weiterer Punkt, der Diskussionen auslöste, war Nagelsmanns emotionale Rede nach dem Ende der Heim-EM. In seiner Ansprache hatte er nicht nur sportliche Rückschlüsse gezogen, sondern auch Themen wie Teamgeist und die Bedeutung von Verantwortung in den Fokus gestellt. Angesprochen auf die Reaktionen sagte er: "Ich will nicht als der Schlauberger der Nation dastehen." Damit spielte er auf Kritiken an, die seine Rede als belehrend empfanden. Bei den meisten kam diese aber positiv an, weil Nagelsmann auch Emotionen zeigte und sich verletzlich präsentierte.
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