DFB-Pokal: VfB Stuttgart schlägt Augsburg und zieht ins Halbfinale ein

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Wenig spektakulär, aber effektiv: Stuttgart steht dank eines knappen Sieges gegen Augsburg in der Vorschlussrunde des Pokals. Entscheidend war dabei ein deutscher Nationalspieler. Der VfB Stuttgart steht im Halbfinale des DFB-Pokals. Im Südduell gegen den FC Augsburg gewannen die Schwaben vor heimischem Publikum mit 1:0 (1:0). Das Tor des Tages erzielte Stürmer Deniz Undav in der 30. Minute. So lief das Spiel Die Gäste kamen jedoch gut ins Spiel, attackierten früh und störten die Stuttgarter immer wieder im Spielaufbau. Der FCA probierte es zudem, mittels hoher Bälle hinter die Kette zum Erfolg zu kommen. Ernsthaft in Bedrängnis gerieten die Gastgeber durch diese Versuche aber nicht. "Negativszenarien sind nicht in meinem Kopf", hatte Sebastian Hoeneß im Vorfeld bekräftigt. Das schien nach den drei Niederlagen nacheinander gegen den Mainz (0:2), Paris Saint-Germain (1:4) und am Samstag gegen Mönchengladbach (1:2) aber nicht für seine Mannschaft zu gelten. Der Bundesliga-Fünfte, bei dem Josha Vagnoman und Nick Woltemade erkrankt fehlten, fand zunächst kaum Lösungen, wirkte verunsichert. Erst nach 25 Minuten wagte Führich mal etwas mehr Risiko – und holte immerhin einen Eckball heraus. Es war der Startschuss für die stärkste VfB-Phase vor dem Seitenwechsel. Nur kurze Zeit später scheiterte Undav an Augsburgs Keeper Nediljko Labrović, der im Vergleich zum 1:1 in der Bundesliga beim FC St. Pauli anstelle von Finn Dahmen zwischen den Pfosten stand. Nach einer halben Stunde hatte aber auch der Kroate das Nachsehen. Nach einem missglückten Klärungsversuch von Frank Onyeka behauptete der frühere FCA-Torjäger Ermedin Demirović den Ball und legte ihn smart zu seinem Sturmpartner Undav. Der 28-Jährige vollendete mühelos. Der Führungstreffer tat dem etwas strapazierten Selbstvertrauen des VfB gut. Augsburg gelang es dagegen nur noch selten, sich zu befreien. Nach einem Freistoß von Marius Wolf parierte VfB-Keeper Nübel den Kopfball von Phillip Tietz (40.). Die besseren Möglichkeiten hatten weiter die Gastgeber. Bei Führichs Abschluss rettete der Pfosten (44.). Nach dem Seitenwechsel kontrollierten die Gastgeber das Spiel, ohne wirklich Gefahr auszustrahlen. Vor allem die Offensivseite über Maximilian Mittelstädt und Führich tat sich hervor. Da der VfB das zweite Tor aber nicht nachlegte, musste er bis in die Schlussphase hinein zittern. Bei einem Abschluss von Tietz erkannte Schiedsrichter Sascha Stegemann ein Handspiel (56.). Anschließend zwang der eingewechselte Mert Kömür Nübel zu zwei Paraden (71./79.).
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