DKB warnt vor Telefonbetrügern – das sind die Tricks der Kriminellen

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Die Deutsche Kreditbank (DKB) macht auf eine wiederkehrende Masche aufmerksam: Telefonbetrug. Das sind die Tricks der Kriminellen. Die DKB warnt vor Kriminellen, die sich am Telefon als Mitarbeiter der Bank ausgeben. In ihrer App blendet das Finanzinstitut nach dem Einloggen ein gut sichtbares Banner mit einer Warnung ein. Gleichzeitig gibt das Unternehmen Tipps, wie Kunden sich verhalten können, um sich vor den Betrügern zu schützen. Kunden sollten wachsam sein, wenn am Telefon jemand behauptet, dass das Konto "vor Betrug bei Echtzeitüberweisungen" geschützt werden müsse. Auch wenn von der Durchführung eines "wichtigen Sicherheitsupdates" die Rede ist, sollte man hellhörig werden, schreibt die DKB. Betrugsmethode: Was ist Phishing und wie erkenne ich die gefährlichen E-Mails? Dreiste Betrugsmasche: Frau verliert 130.000 Euro in Minuten Ein weiterer Vorwand der Betrüger, um an das Geld von Bankkunden zu gelangen, sind sogenannte "Testüberweisungen". Bei dieser Betrugsmasche sollen Kunden ihr Geld auf ein fremdes Konto überweisen, mit dem Versprechen, die Summe werde nach wenigen Sekunden zurück überwiesen. Keine persönlichen Daten weitergeben Die DKB warnt außerdem davor, Zugangsdaten wie die Persönliche Identifikationsnummer (PIN) oder Transaktionsnummern (TAN) am Telefon weiterzugeben. Zudem sollten Bankkunden keine Zahlungen per App bestätigen, die sie nicht selbst beauftragt hätten. "Bitte sei wachsam", fordert die Bank ihre Kunden eindringlich auf. Verdächtige Telefonate mit Fremden sollten zudem sofort beendet werden, so die DKB weiter. Denn "weder Banken noch Kreditkarteninstitute oder auch Behörden, Polizei und Sicherheitsdienste werden dich auf diesen Wegen auffordern, diese Daten preiszugeben". 60-Jährige verliert 160.000 Euro Neben Banken und Polizeibehörden warnen auch Verbraucherschützer wiederholt vor Betrugsmaschen, auf die Kunden von Banken regelmäßig hereinfallen. Erst kürzlich verlor eine 60-Jährige im Vogtland 130.000 Euro. Kriminelle gaben sich am Telefon als Mitarbeiter ihrer Bank aus – kurz darauf war ein Großteil ihres Ersparten verschwunden. Wenige Tage zuvor war ein 44-Jähriger einem ähnlichen Trick zum Opfer gefallen. Der Mann hatte einer vorgeblichen Mitarbeiterin seiner Bank am Telefon seine Kontoinformationen weitergegeben. Hinterher fehlten auf seinem Konto 16.000 Euro.
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