Olympique Lyon muss nun doch nicht aus der Ligue 1 in Frankreich absteigen. Der Club hat mit einer Berufung Erfolg - muss aber mit Auflagen leben. Der Zwangsabstieg von Frankreichs ehemaligem Serienmeister Olympique Lyon in die Zweitklassigkeit ist aufgehoben worden. "Wir bleiben in der Ligue 1", schrieb der Club in einem Post auf der Plattform X. Man begrüße die heute getroffene Entscheidung der französischen Fußball-Finanzaufsicht DNCG (Direction Nationale du Contrôle de Gestion), "den Verein in der Ligue 1 zu halten". Zuvor hatte der französische Fußballverband FFF in einer Mitteilung bekanntgegeben, dass die administrative Zurückstufung von Olympique in die Ligue 2 zurückgenommen werde. Gegen die DNCG-Entscheidung vom 24. Juni hatte der Club mit Besitzer John Textor Berufung eingelegt und nun durch die Berufungskommission Recht bekommen. Schulden Ende 2024 bei rund 500 Millionen Euro Allerdings gibt es für den siebenmaligen französischen Meister Auflagen. So begrenzt die Fußball-Finanzbehörde die Transferausgaben und Gehälter. Sportlich hatte sich Lyon als Sechster für den Europapokal qualifiziert. Der Zwangsabstieg gegen Lyon war bereits im November vergangenen Jahres auf Bewährung verhängt worden. Die Schulden hatten sich damals auf rund 500 Millionen Euro belaufen. Wäre es bei einer Zurückstufung von Olympique geblieben, hätte Stade Reims davon profitiert. In der Relegation hatte das Team gegen den FC Metz verloren.