Donald Trump spricht über Besuch Wladimir Putins zur WM 2026

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In einem Jahr findet die Fußball-WM in den USA, Kanada und Mexiko statt. Fifa-Chef Gianni Infantino stattete Donald Trump daher einen Besuch ab. Den WM-Pokal bekam Donald Trump schon einmal von Fifa-Präsident Gianni Infantino in die Hand gedrückt. "Das ist ein wunderschönes Stück Gold", schwärmte der US-Präsident im Oval Office und fragte den Fußball-Weltverbandschef: "Darf ich ihn behalten?" Trump war es vorbehalten, beim gemeinsamen Termin im Weißen Haus zu verkünden: Die Auslosung zur WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada wird am 5. Dezember in Washington stattfinden. In der Kultureinrichtung Kennedy Center der US-Hauptstadt werden die Lose gezogen. Zuletzt war spekuliert worden, dass die Auslosung in Las Vegas ausgerichtet wird. "Wie Öl und Essig" Beim Sport blieb Trump aber nicht allzu lange. Der US-Präsident zückte ein Foto von sich und Kremlchef Wladimir Putin von dem umstrittenen Alaska-Gipfel zum Ukraine-Krieg. Dazu trug Trump eine Kappe mit der Aufschrift: "Trump was right about everything!" (zu Deutsch: Trump hatte mit allem recht!). "Dieser Mann heißt Wladimir Putin, von dem ich ausgehe, dass er kommen wird, je nachdem, was passiert", sagte Trump, als er über die WM im kommenden Jahr sprach. Das bleibt aber zu bezweifeln, denn Russland wird bei der Weltmeisterschaft nicht dabei sein. Seit Beginn des Angriffskriegs ist das Land im Weltfußball suspendiert, das Nationalteam darf damit auch nicht an der Qualifikation teilnehmen. Während sich Trump bei einem Besuch Putins noch optimistisch zeigte, war er bei einem Treffen zwischen Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch zurückhaltender – und wagte einen ungewöhnlichen Vergleich: "Wir werden sehen, ob Putin und Selenskyj zusammenarbeiten werden. Wissen Sie, es ist ein bisschen wie Öl und Essig. Sie kommen nicht allzu gut miteinander aus, aus offensichtlichen Gründen."
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