Donald Trumps Mega-Gesetz kommt: Steuern runter, Schulden rauf?

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Das neue US-Haushaltsgesetz könnte erhebliche Auswirkungen auf die US-Wirtschaft und den internationalen Handel haben. Und: Wie deutsche Firmen schwankende Strompreise für sich nutzen. Mit der Zustimmung von Senat und Repräsentantenhaus ist das neue Steuergesetz von US-Präsident Donald Trump praktisch beschlossene Sache. Trump will es noch am heutigen Freitag unterschreiben. Die Reform, die an seine Steuerreform von 2017 anknüpft, bringt Einschnitte im Gesundheitsbereich und bei Umweltförderungen mit sich, während sie vor allem Menschen mit hohen Einkommen und großen Unternehmen zugutekommt. Und auch für die Staatsfinanzen der USA könnte das Gesetz dramatische Folgen haben. „Das exorbitante Privileg des US-Dollars schützt die USA vorerst vor finanziellen Engpässen“, sagt Laura von Daniels, Leiterin der Forschungsgruppe Amerika bei der Stiftung Wissenschaft und Politik im Podcast. Deswegen sei das Bild, dass die USA finanziell in die Klemme geraten könnten, oft überzeichnet. Gleichzeitig müsse man aber sehen, dass es mit den Zöllen, die Trump angekündigt hat, eine Art gesammelte Risikolage gebe. „Im Moment sieht es mit der Beschäftigung noch gut aus, aber gerade auch bei der Inflation könnte es doch sein, dass viele der Maßnahmen, die er jetzt beschlossen hat, inflationstreibend wirken.“ Wie von Daniels die angesichts der Risiken auffällige Zurückhaltung an den Märkten einordnet, ob verzögerte Reaktionen bevorstehen – und für wie wahrscheinlich sie eine Einigung zwischen der EU und den USA vor Ablauf der von Trump gesetzten Zoll-Frist am 9. Juli hält, hören Sie im Podcast. Außerdem: Die Energiewende und die damit einhergehenden Strompreisschwankungen stellen viele deutsche Unternehmen vor finanzielle Herausforderungen. Doch einige Firmen haben begonnen, diese Schwankungen als Chance zu nutzen, indem sie neue Strategien zur Strombeschaffung und -Nutzung entwickeln. Kathrin Witsch, Teamleiterin für Energie und Industrie beim Handelsblatt, erklärt im Podcast, wie dabei Einsparungen von bis zu 30 Prozent erzielt werden können. Moderiert von Sandra Groeneveld Produziert von Florian Pape *** 0:00 Start 1:18 Marktbericht 6:21 Steuern runter, Schulden rauf? Die Folgen von Trumps Mega-Gesetz 18:05 Volatile Strompreise: Sparhebel für deutsche Firmen *** Wir produzieren gerade einen brandneuen Podcast und brauchen Ihre Mithilfe: Haben Sie Lust, ihn vor allen anderen zu hören und mitzugestalten? Und Sie haben am 28.07.2025 oder 05.08.2025 Zeit, mit uns darüber zu sprechen? Dann melden Sie sich jetzt bis zum 13.07.2025 an: https://easy-feedback.de/gespraech/1984414/h4GR3N Sie können sich ganz entspannt per Videocall zuschalten. Für die Teilnahme gibt es auch eine kleine Aufwandsentschädigung. Unter allen Anmeldungen werden die Teilnehmer ausgelost und anschließend von uns benachrichtigt. Aktuell können Sie sich sechs statt vier Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Die Vorteilsaktion finden Sie unter https://www.handelsblatt.com/sommer Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: [email protected] Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
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