Dschungelcamp 2025: Stefan Raab platzt in Live-Show – Fans wütend

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Das Finale von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" zog Millionen in den Bann. Und dann bekamen die Fans inmitten der Show ein Gesicht zu sehen, das sie wenig begeisterte. Die 18. Ausgabe des Dschungelcamps ist Geschichte, Lilly Becker beerbt Lucy Diakovska als neue Dschungelkönigin. Das Finale der RTL-Show bot wenig Überraschungen – bis auf eine Ausnahme ganz am Ende, als plötzlich ein Promi-Sohn das berüchtigte Baumhaus von Sonja Zietlow und Jan Köppen betrat. Mehr dazu lesen Sie hier. Es dürfte für viele Zuschauer ein emotionaler Moment gewesen sein, zumal das Dschungelfinale schon zuvor bewegende Szenen zu bieten hatte. So lagen sich Lilly Becker und Pierre Sanoussi-Bliss in den Armen, gönnten sich laut eigenen Angaben von Herzen gegenseitig den Sieg. Doch ein anderer Überraschungsauftritt löste offenbar ganz andere Gefühle beim Publikum aus, denn RTL trieb es im Finale mit der Präsenz eines altbekannten Entertainers deutlich auf die Spitze. Immer wieder Werbung für Raabs RTL-Show Stefan Raab war schon über den gesamten Verlauf der 18. Staffel immer wieder ein Ärgernis in den Augen der Dschungelfans. Mal wurde mit seinem Gesicht in die Werbepause übergeleitet, dann war er wieder in bester Product-Placement-Manier auf dem Bildschirm zu sehen oder er tauchte plötzlich digital eingeblendet auf der Hängebrücke auf, die die Dschungelstars überqueren müssen, um zu ihren Prüfungen zu gelangen. Im Finale folgte dann gewissermaßen die Krönung dieser Dauerwerbesendung für Raab und seine RTL-Show "Du gewinnst hier nicht die Million". Sonja Zietlow und Jan Köppen unterbrachen inmitten der Sendung ihre Moderation und verwiesen auf einen Bildschirm im Hintergrund ihres Baumhauses: Dort war Stefan Raab zu sehen, der per Einspieler grüßte und sein eigenes Format bewerben durfte. "Ich will diesen Raab nicht sehen", kommentierte ein User auf X und viele andere Dschungelfans schlossen sich dem Urteil an. "Stefan Raab muss auch mit Ach und Krach gepusht werden, damit die die Kohle wieder reinholen", schrieb etwa ein anderer Kommentator und spielte damit auf die hohe Investitionssumme des Senders an, der kolportierte 90 Millionen Euro ausgegeben haben soll, um Raab zu RTL zu holen. Ein Umstand, der die Zuschauer allerdings wenig zu interessieren schien. "Raab wollte niemand auf RTL+ sehen und auf RTL wird es nicht anders sein. Er sollte akzeptieren, dass seine Zeit vorbei ist", urteilte jemand auf X. Andere bezeichneten die Unterbrechung als "unnötig" oder "aufdringlich" und "unangenehm". Sonja Zietlow wie versteinert Viele wollten auch in dem Gesichtsausdruck von Sonja Zietlow erkannt haben, dass sie von dieser Entscheidung, Raab in die Live-Show des Finales zu holen, wenig begeistert war. Tatsächlich saß die langjährige Dschungelcamp-Moderatorin mit weitgehend versteinerter Miene vor den Kameras und hörte sich Raabs Einspieler emotionslos an. Wie das Verhältnis der beiden in Wahrheit ist, bleibt unklar. Fest steht nur: Früher hat Raab bei ProSieben regelmäßig über RTL und das Dschungelcamp gespottet – jetzt ist das Erfolgsformat aus Australien die größtmögliche Werbebühne für seine neue Show.
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