Wegen der andauernden Erdbebenserie nordöstlich von Santorini haben mittlerweile zwei Drittel der rund 16.000 Einwohner:innen die Insel verlassen. Aus Sorge vor Plündereien werden die leeren Gassen der Ortschaften verstärkt von der Polizei kontrolliert, berichtete der Nachrichtensender ERTnews. Das Ministerium für Bürgerschutz verstärkte derweil die Einsatzkräfte auf den betroffenen Inseln Santorini, Ios, Amorgos und Anafi. Feuerwehrleute, aber auch Rettungskräfte mit Suchhunden sind vor Ort, ebenso Mitarbeiter:innen der Elektrizitätswerke, die im Falle eines Stromausfalls nach einem starken Beben große Generatoren betreiben können, sagte Regierungssprecher Pavlos Marinakis. In der Nacht gab es weiterhin Beben im Minuten- bis Viertelstundentakt. Expert:innen sind sich nicht sicher, was genau auf die vielen Beben folgt. Eine Variante wäre, dass die Erdbebenserie noch Wochen oder Monate anhält und irgendwann abschwächt. Eine andere Möglichkeit wäre ein sehr starkes Hauptbeben der Stärke 7 oder mehr. Die Folge wären wohl Tsunamis, schwere Schäden und womöglich Tote. Eins haben die verschiedenen Szenarien gemein: Niemand kann verbindlich sagen, ob und wann sie eintreten. Mehr Informationen dazu: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/santorini-tausende-verlassen-insel-100.html Alle aktuellen Informationen und tagesschau24 im Livestream: https://www.tagesschau.de/ Alle Sendungen, Livestreams, Dokumentation und Reportagen auch in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/tagesschau
Erdbebenserie: Tausende verlassen Insel Santorini
Wegen der andauernden Erdbebenserie nordöstlich von Santorini haben mittlerweile zwei Drittel der rund 16.000 Einwohner:innen die Insel verlassen. Aus Sorge vor Plündereien werden die leeren Gassen der Ortschaften verstärkt von der Polizei kontrolliert, berichtete der Nachrichtensender ERTnews. Das Ministerium für Bürgerschutz verstärkte derweil die Einsatzkräfte auf den betroffenen Inseln Santorini, Ios, Amorgos und Anafi. Feuerwehrleute, aber auch Rettungskräfte mit Suchhunden sind vor Ort, ebenso Mitarbeiter:innen der Elektrizitätswerke, die im Falle eines Stromausfalls nach einem starken Beben große Generatoren betreiben können, sagte Regierungssprecher Pavlos Marinakis. In der Nacht gab es weiterhin Beben im Minuten- bis Viertelstundentakt. Expert:innen sind sich nicht sicher, was genau auf die vielen Beben folgt. Eine Variante wäre, dass die Erdbebenserie noch Wochen oder Monate anhält und irgendwann abschwächt. Eine andere Möglichkeit wäre ein sehr starkes Hauptbeben der Stärke 7 oder mehr. Die Folge wären wohl Tsunamis, schwere Schäden und womöglich Tote. Eins haben die verschiedenen Szenarien gemein: Niemand kann verbindlich sagen, ob und wann sie eintreten. Mehr Informationen dazu: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/santorini-tausende-verlassen-insel-100.html Alle aktuellen Informationen und tagesschau24 im Livestream: https://www.tagesschau.de/ Alle Sendungen, Livestreams, Dokumentation und Reportagen auch in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/tagesschau