Die Nato hat ein beispielloses Aufrüstungsprogramm beschlossen: 3,5 Prozent der Wirtschaftskraft pro Jahr wollen die Partnerländer bis 2035 in ihre Streitkräfte investieren, weitere 1,5 Prozent in militärisch relevante Infrastruktur wie Brücken, Schienen und sichere Kommunikationsnetze. Die erhöhten Verteidigungsausgaben heizen die Debatte über die militärische Rolle Deutschlands und der EU an. In der aktuellen Folge von Economic Challenges diskutieren Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, die Herausforderungen und Möglichkeiten der europäischen Verteidigungspolitik. Im Podcast-Gespräch stellen die Ökonomen infrage, ob die Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wirklich der richtige Schritt ist. „Wenn es eine Antwort auf die Bedrohungslage gibt, kann das eigentlich nur eine europäische Armee sein“, so Rürup. Bert Rürup warnt vor einer erwartbaren "substanziellen Reduzierung der in Deutschland stationierten US-amerikanischen Kräfte." Und so diskutieren Rürup und Hüther die Frage, ob Europa sich in der Verteidigung unabhängiger von den Vereinigten Staaten aufstellen sollte. Welchen Anforderungen eine eigenständige Verteidigungsstrategie Europas gerecht werden müsste und inwieweit sie die transatlantische Partnerschaft aufs Spiel setzen könnte, hören Sie in der aktuellen Podcast-Folge. *** Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommer
Europas Sicherheitsarchitektur neu denken
Die Nato hat ein beispielloses Aufrüstungsprogramm beschlossen: 3,5 Prozent der Wirtschaftskraft pro Jahr wollen die Partnerländer bis 2035 in ihre Streitkräfte investieren, weitere 1,5 Prozent in militärisch relevante Infrastruktur wie Brücken, Schienen und sichere Kommunikationsnetze. Die erhöhten Verteidigungsausgaben heizen die Debatte über die militärische Rolle Deutschlands und der EU an. In der aktuellen Folge von Economic Challenges diskutieren Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, die Herausforderungen und Möglichkeiten der europäischen Verteidigungspolitik. Im Podcast-Gespräch stellen die Ökonomen infrage, ob die Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wirklich der richtige Schritt ist. „Wenn es eine Antwort auf die Bedrohungslage gibt, kann das eigentlich nur eine europäische Armee sein“, so Rürup. Bert Rürup warnt vor einer erwartbaren "substanziellen Reduzierung der in Deutschland stationierten US-amerikanischen Kräfte." Und so diskutieren Rürup und Hüther die Frage, ob Europa sich in der Verteidigung unabhängiger von den Vereinigten Staaten aufstellen sollte. Welchen Anforderungen eine eigenständige Verteidigungsstrategie Europas gerecht werden müsste und inwieweit sie die transatlantische Partnerschaft aufs Spiel setzen könnte, hören Sie in der aktuellen Podcast-Folge. *** Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommer