Evelyn Palla: Deutsche-Bahn-Chefin will Führungsebene massiv verkleinern

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Die neue Bahnchefin Palla will die Führungsebene massiv verkleinern. Die Zahl der Managementposten soll von 43 auf 22 reduziert werden. Die neue Bahnchefin Evelyn Palla plant einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge, die Führungsriege unterhalb der Konzernvorstandsebene deutlich zu verschlanken. Die oberen Managementposten sollen demnach von derzeit 43 auf 22 verringert werden, hieß es. Die Zeitung beruft sich auf Unterlagen für den Aufsichtsrat, der am kommenden Mittwoch tagen soll. Streit um AfD : Rossmann kritisiert den Umgang mit seinem Konkurrenten UBS-Analyse: Europäische Milliardäre leben meistens in Deutschland Die Positionen der sogenannten Konzernbeauftragten, die zwischen dem Vorstand und der ersten Führungsebene geschaltet sind, sollen demnach komplett wegfallen. Die Konzernvorstände der Tochtergesellschaften würden zudem verkleinert, heißt es weiter. Palla plant Neustrukturierung des Unternehmens Die Deutsche Bahn äußerte sich zu den konkreten Plänen nicht und verwies auf die bereits bekannten Ankündigungen Pallas, die Konzernleitung umzubauen und Verantwortlichkeiten in die Fläche zu verlagern. "Zur Neuaufstellung laufen Gespräche mit allen Beteiligten noch, auch mit den Arbeitnehmervertretungen", teilte eine Sprecherin mit. "Am 10. Dezember 2025 befasst sich schließlich der Aufsichtsrat der DB AG mit der neuen Geschäftsverteilung." Palla leitet seit Anfang Oktober die Geschicke des gesamten Konzerns, davor war sie Regionalverkehrschefin bei der Bahn. Kurz nach ihrer Berufung zur Konzernchefin kündigte sie eine Neustrukturierung des Unternehmens an, die schon ab Januar greifen soll. Damit will sie neue Grundlagen schaffen, um die Bahn aus der finanziellen und betrieblichen Krise zu führen.
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