FC Bayern: Darum spielt Urbig statt Neuer im DFB-Pokal

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Im DFB-Pokal wird Jonas Urbig für den FC Bayern im Tor stehen. Bayern-Legende Sepp Maier verrät, was er von ihm hält. Am Mittwoch startet der FC Bayern München mit der Erstrundenpartie gegen Wehen Wiesbaden in die neue DFB-Pokalsaison (ab 20.45 Uhr im Liveticker bei t-online). Eine Änderung in der Startelf ist dabei schon klar: Statt Manuel Neuer wird Ersatztorwart Jonas Urbig im Tor stehen. Der Grund: Neuer sah beim Achtelfinal-Aus des deutschen Rekordmeisters gegen Bayer Leverkusen in der vergangenen Saison für eine Notbremse die Rote Karte. Entsprechend ist er für die Erstrundpartie gegen Wehen Wiesbaden noch gesperrt. Bayerns Torwart-Legende Sepp Maier sieht den ehemaligen Welttorhüter jedoch gut vertreten. Im Gespräch mit t-online sagte er über Urbig: "Der muss Leistung bringen und das hat er gemacht, ganz einfach. Er hat das gemacht, was man eigentlich von ihm erwartet." "Wenn einer – ob Feldspieler oder Torhüter zum FC Bayern geht – die kaufen ja keine Flaschen. Die können ja was. So ist es doch. Da muss man auch was erwarten können. Und er hat die Erwartungen voll erfüllt. Punkt", so der 81-Jährige. Er macht sich auch langfristig deshalb keine Gedanken darum, ob Urbig in Neuers Fußstapfen im Bayern-Tor treten kann. "Was heißt, treten kann? Er muss in die Fußstapfen treten, weil der Manuel, der wird in eines Tages auch mal aufhören", sagte er nur.
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