FC Bayern: Markus Babbel legt bei Kritik an Uli Hoeneß nach

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Uli Hoeneß hat sich zuletzt über TV-Experten wie Lothar Matthäus aufgeregt. Markus Babbel hat dazu eine klare Meinung – und äußerte erneut Kritik. Markus Babbel bleibt bei seiner klaren Haltung: Der Ex-Spieler des FC Bayern ist der Meinung, dass Uli Hoeneß für einige Probleme beim deutschen Rekordmeister verantwortlich ist. Vor allem in den vergangenen zwei Jahren würden sich die Münchner "brutal schwer" tun, meint Babbel bei "ran.de". Er betonte: "Das würde ich auch Uli Hoeneß persönlich ins Gesicht sagen. Ich mache das ja nicht, damit mir einer auf die Schulter klopft, sondern das ist meine Beobachtung." Babbel spielt damit auf den Streit zwischen Hoeneß und TV-Experte Lothar Matthäus an . Hoeneß hatte den Rekordnationalspieler dafür kritisiert, dass er seine Meinung äußere. "Die sind nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen" Matthäus hatte über eine mögliche Ablösesumme für Stuttgarts Nick Woltemade spekuliert. Hoeneß reagierte scharf – und warf Matthäus vor, "nicht mehr alle Tassen im Schrank" zu haben. Für Babbel ein völlig überzogener Angriff. "Er meint offenbar, in Stuttgart sind alle ein bisschen blöd und nur weil Lothar Matthäus gesagt hat, Woltemade ist 100 Millionen Euro Ablöse wert, rufen die deshalb diese Summe auf." Beim VfB würden aber Top-Leute arbeiten. "Die sind nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen. Die wissen schon, was sie tun und brauchen dafür keinen Lothar Matthäus." Babbel betonte, er hätte dasselbe wie Matthäus gesagt. "Wenn ein Spieler durch die Decke geht und noch Vertrag hat bis 2028 und keine Ausstiegsklausel, warum soll ich den für 30 Millionen hergeben? Da wären die Stuttgarter ja total bescheuert." Matthäus habe recht, so Babbel. "Und dann dreht Uli Hoeneß da durch und beleidigt ihn persönlich. Das kann ich alles nicht nachvollziehen." Der frühere Verteidiger sieht Hoeneß in der Verantwortung für die vielen Nebenschauplätze, die sich in den vergangenen Jahren rund um den Klub entwickelt haben. Der Verein präsentiere sich seit geraumer Zeit "einfach nicht gut", sagte Babbel. Es sei kein Zufall, dass man bei der Klub-WM gegen Paris Saint-Germain und in der Champions League gegen Inter ausgeschieden sei – obwohl die Mannschaften aus seiner Sicht nicht besser gewesen seien. Die Bayern hätten aber "dieses Momentum nicht auf ihrer Seite, weil sie drumherum viel zu viele Schlagzeilen produzieren", erklärte Babbel. Für ihn sei Hoeneß dabei eine zentrale Figur.
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