FC Bayern | Serge Gnabry verblüfft mit Weltklasseaktion und Note zwei

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Kane stellt einen Rekord auf, Serge Gnabry sorgt mit einer Weltklasse-Aktion für das Highlight in wildem Bayern-Spiel gegen Kiel. Die Abwehr wackelt. Die Einzelkritik: Aus München berichtet Julian Buhl Harry Kane hat sein Bundesliga-Jubiläum standesgemäß mit einem Doppelpack gefeiert. Beim am Ende sehr wilden 4:3 (2:0) des FC Bayern gegen Holstein Kiel erzielte Englands Nationalmannschaftskapitän im 50. Spiel in der Fußball-Bundesliga seine Treffer 54 und 55. Außer Kane (45.+3./46. Minute) entlockten Jamal Musiala (19.) und Serge Gnabry (54.) den Münchner Fans Meistergesänge. Wild wurde dann die Schlussphase, als Kiel nach dem 1:4 durch Finn Porath (62.) durch Steven Skrzybski (90.+1/90.+3) spät aufdrehte und für ein erstaunliches Finish sorgte. Der Vorsprung des Spitzenreiters auf Doublesieger Bayer Leverkusen ist zumindest bis zum Sonntag auf neun Punkte angewachsen. Es war für das Star-Team von Trainer Vincent Kompany der perfekte Auftakt in 7 Spiele in 28 Tagen, in dem die Playoff-Duelle mit Celtic Glasgow und der Meister-Gipfel mit Leverkusen die großen Höhepunkte sind. Kane stellt neuen Rekord auf So oft wie Kane traf noch nie ein Bundesliga-Profi in seinen ersten 50 Spielen. Nach seinem Dreierpack beim 6:1 im Hinspiel begnügte sich Kane beim Rückspiel vor 75.000 Zuschauern mit zwei Toren. Nach einer wohldosierten Flanke von Kingsley Coman köpfte der 100-Millionen-Euro-Stürmer ohne Mühe zunächst zur 2:0-Pausenführung ein. Gleich nach dem Wiederanpfiff, als die Bayern-Granden um Ehrenpräsident Uli Hoeneß noch nicht richtig Platz genommen hatten, schlug der 31-Jährige nach Vorarbeit von Raphaël Guerreiro erneut per Kopf zu. Erstmals in einem Bundesliga-Spiel traf Kane damit zweimal per Kopf. Nach einer knappen Stunde holte sich Kane vor reichlich englischen Wochen bei seiner Auswechslung den verdienten Beifall der Fans ab – und durfte rein ins Warme. Für das Highlight des Nachmittags sorgte mit Serge Gnabry aber ein anderer Bayer mit einer Weltklasseaktion. Die Abwehr zeigte in der Schlussphase dagegen Schwächen. Die komplette Einzelkritik lesen Sie hier oder oben in der Fotoshow.
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