Dass Florian Wirtz der absolute Wunschspieler des FC Bayern ist, ist hinlänglich bekannt. Jetzt soll es jedoch bereits die erste schriftliche Einigung geben. Ein Wechsel von Florian Wirtz von Bayer Leverkusen zum FC Bayern München nimmt immer konkretere Züge an. Nachdem zuletzt bereits die "Bild"-Zeitung berichtet hatte, dass sich Wirtz und die Münchner grundsätzlich über einen Transfer einig seien, berichtet nun die "tz", dass es sogar bereits einen Vorvertrag zwischen den beiden Parteien geben soll. Wie schon die "Bild" berichtet auch die "tz", dass die Bayern einen Transfer aber nicht unbedingt in diesem Sommer erzwingen wollen, sondern auch bereit wären, bis nach der kommenden Saison zu warten. Leverkusen noch kämpferisch In Leverkusen gibt man sich jedenfalls noch kämpferisch, was einen möglichen Wirtz-Verbleib für eine weitere Saison betrifft. Vor dem Bundesliga-Spiel gegen Borussia Dortmund am Samstag betonte Geschäftsführer Fernando Carro, dass sein Bauchgefühl bei einer 50:50-Chance liege. "Am Ende muss Florian selbst entscheiden, wann er den nächsten Schritt machen will", sagte er. Auch Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes hofft noch, Wirtz weiter vom Projekt Leverkusen überzeugen zu können. "Unser Anspruch ist es, ihm zu zeigen, dass Leverkusen der richtige Ort für ihn bleibt", sagte er. "Er ist Spieler von Bayer 04. Wir kämpfen darum, dass er es auch nächste Saison ist", so Rolfes. Auch für den FC Bayern wäre ein Wechsel erst 2026 durchaus attraktiv. Immerhin möchte Leverkusen für Wirtz aktuell eine Ablösesumme um die 150 Millionen Euro generieren. Da Wirtz' Vertrag in Leverkusen 2027 ausläuft, wäre 2026 die letzte Möglichkeit für den Werksklub noch eine Ablöse zu erhalten. Das könnte den Preis für den deutschen Rekordmeister nach unten drücken.