FC Liverpool: Salah attackiert Trainer Slot – und deutet Abschied an

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Zwischen dem langjährigen Torjäger und den "Reds" kriselt es gewaltig. Nun hat Mo Salah seinem Frust Luft gemacht – und einen Abschied aus Liverpool angedeutet. Eskaliert jetzt die Situation um Mo Salah beim FC Liverpool ? Der langjährige Torjäger und Superstar der "Reds" saß beim 3:3 bei Leeds United am Samstag erneut nur auf der Bank, wurde von Liverpool-Trainer Arne Slot nicht mal eingewechselt. Damit kam der Ägypter in den letzten drei Premier-League-Spielen nur 45 Minuten zum Einsatz: Eine Halbzeit am Spieltag zuvor beim 1:1 gegen Birmingham, in der Woche davor (2:0 gegen West Ham) schmorte Salah ebenfalls das komplette Spiel auf der Bank. Nun hat der 33-Jährige seinem Frust Luft gemacht – und er geht auf Konfrontationskurs mit Slot und der Liverpool-Führung. "Um ehrlich zu sein, bin ich sehr, sehr enttäuscht. Ich habe über die Jahre und insbesondere in der letzten Saison so viel für diesen Verein geleistet", sagte Salah nach dem Leeds-Spiel. Er fühle sich "unter den Bus geworfen", erklärte der Angreifer weiter. "Jetzt sitze ich auf der Bank und weiß nicht, warum", sagte der Offensivstar, vom Verein fühle er sich "fallen gelassen". Es sei "ganz klar, dass jemand wollte, dass ich die ganze Schuld auf mich nehme". Seit Wochen befindet sich der englische Spitzenklub in der Krise, in der Tabelle folgte ein Absturz auf Platz acht. Noch im Sommer seien ihm viele Versprechungen gemacht worden, nun aber könne er "nicht sagen, dass sie ihre Versprechen gehalten haben", erklärte Salah weiter. "Es ist inakzeptabel für mich" Mehr noch: Das Verhältnis zu Trainer Slot habe extrem gelitten, so Salah: Denn eigentlich habe er schon oft betont, dass dieses gut sei – aber nun "plötzlich haben wir kein Verhältnis mehr". Er habe "den Eindruck, dass mich jemand im Verein nicht haben will", erklärte Salah, der schon seit 2017 in Anfield auf dem Platz steht und in 420 Pflichtspielen 250 Tore erzielt und 116 weitere Treffer vorbereitet hat. "Es ist inakzeptabel für mich. Ich weiß nicht, warum mir das passiert. Ich verstehe es nicht", sagte Salah weiter im Gespräch mit "TV2Sport". "Ich habe für diesen Klub so viel getan. Ich muss nicht jeden Tag um meine Position kämpfen, weil ich sie mir verdient habe." Er deutete sogar einen Abschied an: Er habe seine Mutter angerufen, erklärte Salah, und sie zum Spiel gegen Brighton and Hove Albion eingeladen. Die Premiere-League-Partie am 13. Dezember ist vorerst die letzte für Salah, ehe er mit der ägyptischen Nationalmannschaft zur Afrikameisterschaft reist. "In meinem Kopf werde ich dieses Spiel genießen, weil ich nicht weiß, was passieren wird."
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