Eigentlich sollte Moussa Sylla den FC Schalke 04 in dieser Transferperiode verlassen. Doch dazu kommt es nun wohl vorerst nicht. Der FC Schalke 04 ist mit einem Transfer von Moussa Sylla ins Ausland offenbar vorerst gescheitert. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Demnach konnten sich die Königsblauen am Ende mit keinem der möglichen Abnehmer einigen. Das Transferfenster in den europäischen Top-Ligen schloss am Montag. Dem Bericht zufolge waren mit Leicester City und Swansea City zwei englische Klubs an Sylla interessiert. Am Ende sollen aber nur noch der US-Klub aus Washington D.C. und der FC Valencia im Rennen gewesen sein. Washington seien die von Schalke geforderten sieben Millionen Euro jedoch zu viel gewesen und Valencia habe den Spieler nur leihen wollen, worauf sich der Revierklub wiederum nicht eingelassen habe. Eine Leihe mit Kaufpflicht sei an Valencia gescheitert. Transfer noch nicht komplett ausgeschlossen Ein Sylla-Abgang ist laut der "Bild" aber noch nicht ganz vom Tisch, denn die Transferfenster in der Türkei, Saudi-Arabien und Katar haben noch länger geöffnet. Ein Deal mit einem Klub in diesen Staaten sei nicht ausgeschlossen. Sylla selbst soll zwar nicht begeistert gewesen sein, jedoch akzeptiert haben, dass er möglicherweise bei Schalke bleiben muss. Zunächst sei er jedoch nach Mali gereist, um mit der Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation zu spielen. Sylla absolvierte seit seinem Wechsel vom französischen Klub Pau FC ins Ruhrgebiet im Sommer 2024 bislang 32 Spiele für Schalke. In der vergangenen Saison war er mit 16 Toren in 27 Spielen der Top-Torjäger des Klubs und trug entscheidend zum Klassenerhalt des Traditionsvereins in der 2. Fußball-Bundesliga bei. Schalke ist immer noch finanziell gebeutelt. Ein Verkauf Syllas würde dem Klub wichtiges Geld in die Kassen spülen. Dazu wird es aber wohl vorerst nicht kommen.