Plötzlich und unverschuldet in finanzielle Nöte geraten, will wohl niemand. Und doch kann es passieren - etwa durch Unaufmerksamkeit oder Krankheit. Zwei Versicherungen schützen vor dem Ruin. Es ist eine Frage, die viele umtreibt: Macht Geld glücklich? Die Antwort: nicht zwangsläufig. Aber dauerhaft finanziell im Minus zu sein – das macht nicht nur unglücklich, das kann einen sogar krank machen. Das belegen nach Angaben des Hamburger Instituts für Finanzdienstleistungen (iff) internationale Studien . "Um für die eigene finanzielle Gesundheit zu sorgen, ist es wichtig, nicht über seine Verhältnisse zu leben", sagt Wirtschafts-Professor Michael Heuser. Wer einen Kredit etwa für eine Immobilie oder für eine Weiterbildung aufnehme, sollte darum eine durchdachte und realistische Strategie haben, wie das Geld im Laufe der Jahre zurückgezahlt werden könne. Versicherungen sind ebenfalls wichtig Um sich die einmal erworbene finanzielle Gesundheit zu erhalten, kommt es auch auf die passende Absicherung an. Denn nicht für alle Eventualitäten kann man selbst gerüstet sein. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung etwa ist nötig, damit man für den Fall einer unvorhergesehenen Berufsunfähigkeit aus gesundheitlichen Gründen zumindest Geld vom Versicherer bekommt, mit dem man den Lebensstandard halten kann. Ebenfalls ein Muss: die private Haftpflichtversicherung. Sie schützt eine versicherte Person vor den finanziellen Folgen durch Schäden, die sie Dritten etwa aus Unachtsamkeit zugefügt hat. "Ohne eine Berufsunfähigkeits- sowie eine private Haftpflichtversicherung besteht das Risiko, dass im Fall eines Falles Verpflichtungen auf einen zukommen, die einen schnell in den finanziellen Ruin treiben können", sagt Heuser. Und das könne die finanzielle wie körperliche Gesundheit völlig unverschuldet und aus dem Nichts gefährden.