Nach seiner Roten Karte gegen Sevilla steht nun auch das Strafmaß fest. Flicks Club will aber dagegen vorgehen. Hansi Flick darf den FC Barcelona in den kommenden beiden Meisterschaftsspielen der spanischen Primera División nicht betreuen. Nach seiner Roten Karte beim 2:2 auswärts gegen Betis Sevilla wurde der Trainer der Katalanen von der zuständigen Wettbewerbskommission für die Partien am Sonntag daheim gegen Leganés und am 21. Dezember gegen Atlético Madrid gesperrt, wie spanische Medien überstimmend berichteten. Gegen die Entscheidung will der FC Barcelona, der heute Abend in der Fußball-Champions-League bei Borussia Dortmund antritt, demnach aber Einspruch einlegen. Flick war vom Referee des Innenraums verwiesen worden, weil er nach einer Elfmeterentscheidung den technischen Bereich verlassen und - nach Angeben des Referees - durch Schreien und Gestikulieren gegen den Pfiff protestiert hatte. Flick versteht Entscheidung nicht "Ich verstehe meine Rote Karte nicht. Ich habe nicht wirklich etwas zu irgendwem gesagt. Es war eher eine Reaktion zu mir selbst. Das ist mir zuvor noch nicht passiert", hatte Ex-Bundestrainer Flick nach der Partie gesagt.