Florian Wirtz: Eltern verdienen bei Liverpool-Transfer wohl Millionensumme

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Der Wechsel von Florian Wirtz zum FC Liverpool wird in die Bundesliga-Geschichtsbücher eingehen. Auch die Eltern des Spielers profitieren aber wohl finanziell. Die offizielle Verkündung des Wechsels von Florian Wirtz zum FC Liverpool steht offenbar kurz bevor. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll der Noch-Leverkusen-Star am Freitag und möglicherweise noch am Samstag den Medizincheck in der englischen Metropole absolvieren. Danach könne der Wechsel auch offiziell vollzogen werden, denn die Verträge seien schon unterschrieben. Finanziell profitieren sollen dem Bericht zufolge auch die Eltern von Florian Wirtz. Da Vater Hans Wirtz und Mutter Karin Groß die Verhandlungen nämlich ohne den in England üblichen Unterhändler durchgezogen hätten, stehe ihnen die Berater-Provision zu. Diese belaufe sich auf zehn Prozent des verhandelten Wirtz-Gehalts. Bei kolportierten Jahresbezügen von 20 bis 22 Millionen Euro, verdienten die Wirtz-Eltern über die fünf Vertragsjahre (Laufzeit bis 2030) also rund zehn Millionen Euro. Generell fließen beim Transfer des Nationalspielers wohl enorme Summe – die gleich mehrere Rekorde brechen. Die Ablöse für Wirtz beträgt laut dem "Bild"-Bericht nämlich 125 Millionen Euro fix. Hinzu kämen 15 Millionen Euro an realistischen Bonuszahlungen und sogar noch weitere zehn Millionen Euro an schwer zu erreichenden Boni. Dazu soll unter anderem der Champions-League-Sieg zählen, bei dem Wirtz ein maßgeblicher Anteil zukommen müsste. Damit wird Wirtz gleichzeitig zum teuersten deutschen Spieler aller Zeiten und zum teuersten Bundesliga-Transfer der Geschichte. Auch für die finanzstarke Premier League wäre der Deal die bislang höchste gezahlte Ablöse. Diesen Rekord hielt bislang der Argentinier Enzo Fernández, der im Januar 2023 für 121 Millionen Euro von Benfica Lissabon zum FC Chelsea wechselte.
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